Dienstag, 1. November 2011

große Dinge und große Worte

Der Große hat eine Lehrstelle!!!
Grinsend kam er aus dem Gebäude, querte die Straße und schlurfte auf den VW-Bus zu, in dem wir, ganz liebende Familie, Burger-mampfend auf ihn warteten.
"Am 1. September kann ich anfangen!" - strahlend.
Ich kann es heute fast noch nicht fassen, aber der Tag gestern war ein guter und er blieb es auch, heute darf ich ihn ja loben, der Abend ist längst vorüber ;)
Dass bei uns mal was so reibungslos und unverhofft klappt? Das erste Vorstellungsgespräch und zack....!
So soll es sein, so kann es bleiben.
Nun darf er sich sonnen in seinem Erfolg, die freien Tage von der Schule genießen und dann ganz entspannt und auf Hochtouren sein letztes Schuljahr fertig machen. Glänzend, bitte schön! (Man kann ja mal ne Forderung stellen, gelle....)
Und heute? Dieser Feiertag... am ersten November. Hach ja, ist halt nicht zu umgehen.
Am Nachmittag große Worte, ein Gespräch mit dem Sandwichkind.
Der Junge hat keine Freunde, dabei ist er so ein wirklich liebenswerter Kerl.
Und grundehrlich, manchmal. Er kann aber auch lügen, dass sich die Balken biegen.
Ich liebe dieses Kind, auch oder gerade weil er momentan in einer schwierigen Phase steckt.
Er weiß mit sich selbst nicht immer etwas anzufangen, wirkt traurig und nervös. Aber er kann momentan nicht mit Jungen in seinem Alter. Die sind ihm selber zu ungezogen, zu laut, zu angeberisch, zu unvernünftig.... er bräuchte jemanden, der zu 100 % so ist wie er. Dass es so etwas nicht geben kann, sieht er in der Theorie durchaus ein. Aber in der Praxis kann er nun mal nicht aus seiner Haut.
Helfen kann ich ihm da nicht wirklich. Aber ich habe das getan, was ich kann: mir Zeit genommen, mit ihm geredet. Vorschläge gemacht, zugehört und irgendwann auch aus meinem Leben in seinem Alter geplaudert.
Gut, dass diese Dinge bei mir noch präsent sind. Dass ich ihm erzählen kann, wie meine beste Freundin mich am ersten Schultag abserviert hat, indem sie sich umsetzte, ohne Vorwarnung. Ich war geschockt, sah dann aber das neue Mädchen in der Klasse, ergriff die Gelegenheit und lotste sie auf den nun freien Platz neben mir.
Die Neue war heilfroh und es entwickelte sich eine gute Freundschaft. Wie das Leben so spielt, hatte es ausgerechnet meine vormals beste Freundin nun auf DIESES Mädchen abgesehen und es dauerte nicht allzu lange, und schwupps saßen diese beiden nun nebeneinander.... Übrig blieben die zwei "verlassenen", und wir machten aus der Not eine Tugend und taten uns zusammen. Auch mit ihr verstand ich mich sehr gut, sie war ein sehr nettes Mädchen.
Wer das denn gewesen sei, fragte mein Sohn und ich erzählte weiter, dass sie mit 16 Jahren leider bei einem Unfall ums Leben kam, sonst wären wir vielleicht heute noch in Kontakt.
Und weil heute eben dieser ganz besondere Tag war, standen mir doch tatsächlich Tränen in den Augen. So weinten wir ein klein wenig, der Sohn und ich, um die, die nicht mehr da sind oder die nicht wissen, dass wir sie gern bei uns hätten. Um die, die wir bereits zu Grabe getragen haben.
Und dann zündeten wir gemeinsam ein Gedenklicht auf dem Hundegrab im Garten an. So was kann ungemein helfen.
Übrigens auch unser Hund. Der war ganz außer sich, spürte unsere Traurigkeit und "küsste" unsere Tränen weg.
So ist das Leben.
Aufstehen, abschütteln, nach vorne blicken, weiter gehen....!

Freitag, 29. Juli 2011

Zähne: adeeee....

Gestern war ich wieder einmal beim Zahnarzt meines Vertrauens.
Eigentlich sollte im Unterkiefer ein Zahn repariert werden, daraus wurde aber nix, denn oben rechts, da war was... da machte einer Zicken. Es war natürlich einer der beiden, für die sowieso ex und hopp geplant war, eine ziemliche Entzündung hatte sich jetzt plötzlich breit gemacht, das war auch ganz schön schmerzhaft.
Also beschlossen wir, die Zähne eben gleich jetzt rauszumachen. (Außerdem hatte der Zahnarzt Geburtstag, als Geschenk durfte er operieren...)
Puuuuuh, bin ich froh, dass das jetzt erledigt ist. Der Zahn mit der Nummer 6 war nicht sooo tragisch, zwar mussten alle drei Wurzeln einzeln herausgestemmt werden, aber es war weitgehend schmerzfrei. Okay, nicht wirklich, aber ich habe auch drei Kinder zur Welt gebracht, so what!! ;)
Der Zahn mit der Nummer vier, der Rumzicker, der hatte es dafür ganz schön in sich. In entzündetem Gewebe wirkt ja die Betäubung nicht mehr so gut und trotz nachspritzen wurde ich auf dem Stuhl immer größer....
Der langen Rede kurzer Sinn: draußen sind sie, und ich glaube der Zahnarzt ist darüber auch sehr froh ;) Heute ging es bereits ohne Schmerztabletten und bei der Kontrolle heute war es - den Umständen entsprechend - in Ordnung.
Was ich fast schon wieder witzig finde: der größte Schmerz, den ich momentan habe kommt von den Fadenenden des Nylon-Fadens (?), der mich in die Backe piekst. Echt unangenehm.
Aber mei.... (irgendwas ist ja immer) :D

Montag, 18. Juli 2011

und ab heute: wieder mal Gewicht runter...

Da ich gerade schwitzend beim Frühstück sitze (schwitzend, weil mich die erste kleine Haushalts-Runde bereits dazu bringt), habe ich soeben beschlossen, mich ab heute wieder vernünftig zu ernähren.
Ab heute heißt: jetzt, sofort und auf der Stelle.
Wasser trinken, Schoki reduzieren, süßes und Fettes nur noch als Minimum.
Willst Du sprechen über die Meinen und Mich,geh nach Hause und betrachte die Deinen und Dich!
Findest Du dort keine Fehler und Gebrechen,darfst Du über Mich und die Meinen sprechen ...


Freitag, 15. Juli 2011

INSTALLING SUMMER.....
███████████████░░░░░░░░░░░░░░ 44% DONE.
Installation failed. 404 error: Season not found. The season you are looking for might have been removed, had its name changed, or is temporarily unavailable. Please try again later...


bügeln, na und?

Ich finde bügeln gar nicht schlimm. Also echt jetzt. :-)
Das kann natürlich daran liegen, dass ich nur Sachen bügle, die man wirklich bügeln MUSS, also weiße Hemden für den Musiker oder eben Hemden und Blusen für den Beruf, die ganz feinen und neuen Shirts etc.
Das allermeiste wird so ordentlich wie möglich zusammengelegt, wenn man das richtig macht und die Wäsche anschließend ordentlich in den Schrank räumt, glättet sie sogar noch nach...
Ich mag den Geruch von frisch gebügelter Wäsche sehr gern, verwende manchmal auch Sprühstärke, das macht es noch besser und riecht "nach früher".
Es gibt für mich weitaus schlimmere Arbeiten.
Also jammert mal nicht rum :-)

alles-dabei-Paket

Eine Panikattacke, die mich aus dem Schlaf riss.
Ein völlig sinnloser Streit, kurz und ungerecht und schmerzhaft.
Ein folgender Alptraum, der es MEHR als "in sich" hatte........

Hurra, ich lebe noch!!!

Na, VollmOnd, haste Dich mit Murphy abgesprochen??

Donnerstag, 14. Juli 2011

Es ist Donnerstag, der 14. Juli...

... und wie ich um halb sieben in die Küche gehe, um ein Frühstückchen zusammenzuschütten, erschaudere ich kurz. Denn es ist kalt. Richtig kalt für Juli. Draußen sehe ich zwei Radfahrer zur Arbeit strampeln, sie haben so richtig "echte" Jacken an. Warme Jacken. Der Himmel ist grau und ich würde sagen:
Für die Jahreszeit zu kühl.
Beste Gelegenheit, heute mal mit Schwung Ordnung ins Heim und vor allem auch ins Büro zu bringen...

Montag, 11. Juli 2011

echt schwül

Gottseidank bin ich immerhin schon um dreiviertel sechs aufgestanden, da ist der Sommermorgen fast noch "kühl". Jetzt "drückt es runter", der Himmel ist grau und die Luft mal wieder schwül. Das Wetter, das ich im Sommer ehrlich gesagt nicht so mag.
Der kleinere Sohn hat vorgestern versehentlich eine Biene zermalmt mit dem Füßchen, gestern hat er zwar immer mal gejammert, aber erst in der Nacht zu heute entwickelte er einen Monsterfuß. Die Schule muss deshalb heute ohne ihn auskommen und ich habe jetzt mal anständig Quark zum Kühlen aufs Beinchen, hochgelagert und evtl. lassen wir nachmittags noch den Doc draufschauen, wenn es gar nicht besser werden will.
Ein Vorteil: ab sofort hat er den Job Fliegen-Töter von mir bekommen.
Eigentlich töte ich keine Fliegen (keine Fliege kann mir was zuleide tun) Fliegenklatscher sind ein absolutes no-go. Aber irgendwann werden es selbst mir zu viel, und irgendwie muss ich sie ja dezimieren. (die stören mich nämlich beim Sofa-Schläfchen und davon werde ich furchtbar aggressiv.)
So, halbwegs fertig geschwitzt, heute ist mal wieder Wasch-Tag (ist irgendwann NICHT Waschtag bei mir???), naja, Großeinsatz am Wäscheberg eben.
Ran.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Es kommt just,
wenn es will,
und ist´s bei dir,
genieß es still,
denn wenn du laut darüber sprichst,
löst es sich sofort auf in nichts:
das Glück
(Sprichwort)


die Kriebelmücke: ausgetrickst!

Da habe ich gestern wohl zu laut und zu lange über meine sehr schmerzende Backe geklagt, und schon kam ein kleines schwarzes Insekt und *rrrrrrrrratsch*! Da war sie, diese winzig kleine, fies schmerzende blutende Stelle oberhalb vom Fuß... die Kriebelmücke hatte mich gebissen!!!
Da ich darauf seit über 15 Jahren sehr allergisch reagiere (dicke, heiße, nässende Entzündungen, Taubheitsgefühl, dumpfer Schmerz...) reagierte ich immerhin halb-panisch.
Die Rescue-Salbe von Dr. Bach musste her. Wollte ich schon lange für explizit diesen Fall ausprobieren. Frisch aus dem Kühlschrank großzügig um die Einstichstelle aufgetragen. Trotzdem juckte es auch nach zehn Minuten fast unerträglich, daher griff ich auch noch zu fenistil....
Besorgt beobachtete ich den armen Fuß, da fiel mir ein: bandagieren! Das hatte mir der Hausarzt mal geraten. Eine elastische Binde wurde schön fest angelegt...
Heute Morgen: ich verließ das Bett und konnte die Treppe hinuntersteigen. Erst nach zwanzig Minuten erinnerte ich mich an den Kriebelmückenbiss.
===>> Eine - oder vielleicht die Kombination - der Maßnahmen hat geholfen!!!
Die Freude ist groß. Ein Kriebelmückenstich ist unbehandelt bei mir eine schmerzhafte Sache für mindestens 7 Tage...

Freitag, 1. Juli 2011

drei Wochen später...

Nach drei Wochen, in denen immer 1-4 Urlauber/Ferienkinder irgendwie im Haus und um mich herum waren, bin ich heute erstmalig wieder alleine am Vormittag.
Darf ich vorstellen? Wohnung, das ist Ordnung, Ordnung - Wohnung.

Ran an den Speck.

(nicht zu wild. Um 14 Uhr zum Lieblingszahnarzt und ich hab was von einer wahrscheinlichen Wurzelbehandlung gehört...)

Montag, 27. Juni 2011

hach ja....

Sooo mag ich den Sommer: am Vormittag sehr moderat diverse Arbeiten verrichten (langsam, immer langsam, und immer mal wieder ein Tässchen Wasser-Kaffee dazu trinken), Mittags kaum etwas bis gar nichts essen (zu warm), einen nebenbei-Wasch-Marathon hinlegen, dann eine schöööööne Siesta, die Kinder vom Freibad abholen und gemütlich Burger grillen im Garten.
Anschließend den wundervollen lauen Abend genießen.
Ganz wichtig: Innerlich den Angetrauten auslachen, da er meint, eine Siesta wäre nicht nötig. Um dann um 21°°Uhr auf dem Sofa wegzupennen.
*grins*
Also.... ich wäre bei der südländischen Lebensweise SOFORT dabei!! :-)

Freitag, 17. Juni 2011

Pünktlich...

... zum mit dem Freitag Mittag beginnenden Urlaub meines Mannes habe ich mir eine Mandelentzündung zugelegt.
Ist manchmal wie ein Staffellauf.... bis zum äußersten kämpfen, Stab übergeben, abfallen...

Donnerstag, 16. Juni 2011

Und während.....

...(ich das Gefühl habe, dass) mir mein Kreuz abbricht, ich mit aufgedunsenem Bauch wehleidig auf dem Sofa hänge, Toffifee in mich hineinstopfe um das arme Seelchen ein klein wenig zu trösten, da kann es schon mal vorkommen, dass ich leise vor mich hinknurre, dass es doch seeeehr ungerecht ist, dass wir Frauen einmal im Monat so geplagt sind....
Und schon heute tut mir meine kleine Tochter leid, die das ja auch noch alles vor sich hat, wie schön für sie, dass sie es noch nicht weiß ;)
Was mich tröstet ist die Tatsache, dass mein Bauch prinzipiell ein ganz wunderbarer Teil von mir ist, ohne den es diese drei wunderwundervollen Geschöpfe nicht gäbe, die heute hier auf dem Sofa lümmeln, (manchmal haben sie schon Anflüge von Flegelhaftigkeit... ;) ) die Kleine kuschelt sich zu mir her und fragt: "Mama, warum hast du denn heute geweint?" - Mein Liebes Kind, das waren die Hormone, ein Schwall von Selbstmitleid ganz offenbar.
Und im nächsten Monat wird es vielleicht wieder ganz easy und locker ablaufen, manchmal reicht eine anständige Portion Schmerztabletten, da bin ich eben nicht so dünnhäutig...
Aber VollmOnd (nebst Mondfinsternis) UND rote Woche... ist manchmal etwas viel Natur auf einmal ;)
Nun denn.... ich lebe noch... in diesem Sinne... ich geh dann mal den Mond anheulen :) ;)

Donnerstag, 9. Juni 2011

unzufriedene Zufriedenheit

Irgendwas ist ja immer, und manche Menschen können einfach nie wirklich zufrieden sein. Dies muss ich mir gerade im Moment selbst vorwerfen. Denn: sobald ich irgendwo höre oder lese, dass eine Frau, ihres Zeichens Mutter "in die Arbeit" geht (und deshalb wenig Zeit hat oder Verständnis für sie aufgebracht werden soll), regt sich in mir sofort Unmut, gepaart mit gärender Aggression...
Warum?
Bin ich neidisch auf diese "arbeitenden" Frauen? Weiß ich nicht selbst am allerbesten, was ich selbst leiste und womit meine ganz persönlichen 24 Stunden täglich angefüllt sind?
Es ist der niedrige Stellenwert in der Gesellschaft. Dieses Nur-Hausfrau und Mutter-Sein.
Wobei dies ja in keinster Weise stimmt, denn ich führe schließlich noch einen kreativen Online-Shop mit Produkten, die zu 95 % von mir selbst hergestellt bzw. auf "meinem eigenen Mist gewachsen" sind.
Darauf kann ich stolz sein. Bin es auch. Kriege sogar etwas Anerkennung. (Manchmal.)
Dann ist es eben das Chaos, das herrscht. Freilich arbeite ich dem entgegen, wasche, putze, räume auf, was man eben so macht. Aber ich bin nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Es ist nicht sichtbar.
Dann ist es auch noch die Erziehung der Kinder. Obwohl ich wirklich immer wieder und von ganz vielen Seiten bewundernde Worte hören darf, was gewisse Erziehungserfolge anbelangt ;) Aber irgendwas ist ja immer.
Dann ist es auch noch mein Gewicht, das mich langsam rasend macht. Natüüüüürlich achte ich auf meine Ernährung, bewege mich viel (klar!!! ich habe einen 5-Personen-Haushalt mit Garten, Haus, Hund!!)
Aber ich muss nach wie vor Medikamente nehmen, um mein Leben mit meinem Handicap "Angststörung" im Griff zu behalten. Obwohl das auch schon viel viel besser geworden ist, als es mal war.
Ich merke es selber: Ich kann zufrieden sein.
Vielleicht sollte ich die innere Unzufriedenheit einfach als Lebenswille sehen, als Kraft, die mich immer wieder vorantreibt, wenns mal wieder besonders schwer ist. Stillstand ist der Tod, habe ich gehört.
Also: erhalte ich mir das Bewusstsein, am Leben zu sein.... :-)

Dienstag, 24. Mai 2011

jetzt kann ichs ja zugeben ;)

Vielleicht kennen Sie den... nix wirklich besonderes, denken Sie vielleicht. Für mich schon :)
Meine Ausbildung zur Hotelfachfrau habe ich ja in einem eher ländlich gelegenen Betrieb absolviert, in Sachen Wein-Kenntnisse war ich zwar die Einzige, die neben dem Chef ein bisschen Ahnung hatte, so richtig sattelfest konnte ich in der betrieblichen Praxis aber nicht werden, dafür fehlte einfach die Gelegenheit, bei uns trinkt man Bier ;) . Und so war hier eben viel Theorie gefragt... pauken... auswendig lernen.
Den Namen dieses Weines habe ich mir eingeprägt, da ich mit meinem Hang zum gedanklichen Bild eine ziemlich lustige Vorstellung davon hatte.
Bei der praktischen Gesellenprüfung hatten wir nun eine Menüfolge aufzustellen, mit passenden Getränken, selbstverständlich mindestens einem harmonierenden Wein. Und da war es wieder, das Gefühl der Diskriminierung... "nur" ein Landgasthof... jetzt nur nichts Falsches aufschreiben.
Wer kann alle Weine dieser Welt kennen? Sicherlich nicht mal unsere damaligen Prüfer. Und so erfand Frau Auszeit kurzerhand den Oppenheimer Sackträger.
Ist nie aufgefallen. Und jetzt kann ichs ja zugeben, ist verjährt. Aber ich wollte diesen schlicht genialen Namen mal im Internet verewigt haben. Vielleicht googelt ja mal einer danach :) :) :)
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Nachtrag!! Ich sitze gerade kopfschüttelnd vor dem Computer... Aufgrund von Albernheit habe ich diesen Wein natürlich gerade selbst gegoogelt. Und jetzt bin ich PLATT:


Ich schwöre, ich hatte den damals erfunden!! *gröhl*
(WER hats erfunden?)
:-)

wenn...

... ich jetzt nicht sofort diese feige Datei finde, dann setzt es was!
Gesucht wird: die Liste, in die ich neuerdings jeden Dienstag brav und ehrlich mein aktuelles Gewicht eintrage. Wegen der Nebenbei-Diät.
Nicht zu glauben, dass man von einer Woche auf die andere immer wieder vergessen kann, wohin man ein Dokument versteckt hat bzw. wie man es benannt hat...
Ich suche weiter, bevor ich auch noch das einzutragenden Gewicht aus meinem Hirn verliere...

Mittwoch, 18. Mai 2011

ein kleines Bild......

... in einer Todesanzeige. Ein wunderschönes Baby, lächelnd.
Es berührt mich so sehr.... Ich kenne die Eltern nicht, aber in diesem Moment wende ich mich mit meinem ganzen Denken an Gott. Bitte, gib ihnen die Kraft....
Es gibt so viele Dinge, die der Mensch nicht verstehen kann.
Daher bleibt mir die Hoffnung, dass von dieser gewünschten, verschickten Kraft etwas bei diesen Unbekannten ankommen wird. Ich wünsche es so sehr....

Freitag, 29. April 2011

zwei Käsebrote......

... Sonne auf dem Rücken und plötzlich der Hoffnungsschimmer: vielleicht könnts ja jetzt doch wieder werden...
Gesund und fit ist anders. Aber: Lebensgeister...

Donnerstag, 28. April 2011

ruhig hier......

... gell? Erst die Bronchitis, die mich mal eben lahm legte, dazu Osterferien und jetzt eine feine Entzündung der Nieren und so...
Nach fast zwei Wochen Dauerschlappheit und ich-kann-jetzt-nicht mehr entschied ich mich heute für den Arzt. Hoffnungsvoll rufe ich dort an, schon kurz nach halb acht, erzähle von Fieber und Nieren.
"Ach, Frau Auszeit, können Sie so in ner halben Stunde oder Stunde noch mal anrufen? Unsere Computer sind nämlich aus...." Öhmmmmm.... jaaaa.... kann ich..... ich wollte aber eigentlich nicht Computer spielen sondern von einem Doc angeschaut werden, ähem...
Mein Männlein denkt genauso und sagt: "ausnutzen, vielleicht kommst ja gleich schneller dran als normal"
Die Sprechstundenhilfe (oder halt diese Rezeptions... öhm.... dame) hat Blätter. Feine bunte leere Blätter.
Ziemlich überfordert wirkt sie und das ist mir sooooooooooooooooo egal...
Sie macht mich erst mal um 20 Jahre älter. Halloooo? Seh ich aus wie sechzig???
Nach der üblichen Becherle-Prozedur kurz ins Wartezimmer, dann auf die linke Holzbank vorm Sprechzimmer (komische Sitten sind das neuerdings...), dann rein zur Frau Doc. ICH sage ihr was mir fehlt und was ich m.E. vielleicht brauche. Sie lächelt sehr sehr freundlich und meint :"ja. Das würde ich auch sagen, bei Ihren Werten" Stimmt ja, da stehen Zahlen auf einem weiteren Zettel :).
Prima, wäre ich doch Doc geworden.... Nur mit dem Rezept, ja wie machen wir das denn nun?
Ich seufze unmerklich in mich hinein. Kein Computer... In zwei Stunden könnte es machbar sein. Das Rezept kann jemand für mich abholen. DANKE! Ein Glück, dass Ferien sind.
Achso, die Krankmeldung... Ich kann Frau Doc beruhigen: ich bin zuhause, ich brauche keine ;)
Aber ich bin hiermit krank geschrieben. Bett. Juhei. Und den Zahnarzttermin heute abend hat mein MANN persönlich abgesagt... (Wortlaut: diesmal ist sie wirklich krank...)
*kreisch*!

Dienstag, 19. April 2011

sag ich mal: Kindermund ;)

Fragestunde, Eltern befragen die Kinder (E-->K)

E: Wie heißt es, wenn drei Musiker zusammen spielen?
K: Terzett!
E: und vier Musiker?
K: Quartett
E: fünf...?
K: Quintett!
E: und wenn Oma und Opa zu zweit spielen?

K: das Grauen...!

*gggg* so passiert, Szenen aus dem Leben, gestern nachmittag im sonnigen Garten :-)

Sonntag, 17. April 2011

aus dem Bett...!

Dankeschön für die Genesungswünsche! Bronchitis heißt das böse Ding, das mich darnieder geworfen hat. Gestern kam ich den ganzen Tag nicht raus, heute nachmittag um fünf konnte ich immerhin schon auf wackeligen Beinen ins Zimmer der Tochter schlurfen und mich dort in die Sonne setzen.
Und ich beschloss: Unkraut vergeht nicht.
War ne Menge Fieber, was da gewirkt hat, und viel Tee und das warme Bett.
Nicht zu vergessen mein Mann, der mich bekocht und verpflegt hat. Und mir die Ruhe ließ, die ich so dringend brauchte.
Wird schon wieder, muss halt jetzt einige Tage einen langsameren Gang einlegen. (Wobei die Tatsache Ferien die Sache eher nicht erleichtert.... aber irgendwas ist ja immer ;) )

Samstag, 16. April 2011

viel Geld...

.... hätte ich wohl früher dafür gegeben: einträchtig sitzen die zwei Brüder nebeneinander, wirklich friedlich und schauen auf den Bildschirm. Ruhig ist es, und sogar das Zimmer, in dem sie sich befinden, ist aufgeräumt.
(dass das wahrscheinlich Stargate oder so ist, was sie da schauen... naja. Geschmackssache.)
Und heute? Heute besitze ich wirklich die Dreistigkeit diesen Frieden zu zerstören.
Weise darauf hin, dass das Bad noch in Ordnung gebracht werden muss, inkl. Klamotten vom Sandwich sowie der Gang aufzuräumen ist. Inkl. Müll runterbringen. Sogar das kleine Mädchen mit sieben Jahren muss mithelfen und ihren Teil dazu beitragen. Darf erst anschließend wieder mit dem Dackel spielen (den sie mal wieder klammheimlich in ihr kleines Reich gelockt hat ;) )
Es stimmt schon, wenn die Kinder größer werden, wird die Arbeit nicht weniger. Sie wird nur anders. Und die Ansprüche wachsen, klar.
Und außerdem müssen Altlasten, die noch aus den Babyzeiten stammen und wegen akutem Zeitmangel bis heute erhalten blieben, auch noch abgearbeitet werden.
(wenn man dann auch noch das Bett hütet und nicht im Stande ist, aufzustehen, dann kann schon mal eine gewisse Verzweiflung aufkommen...)
Nun denn. Wird schon...

Donnerstag, 14. April 2011

abheben...!

Mal kurz auf eine der watteweichen buschigen Haufenwolken hochsteigen. Drauf niederlassen, mit ihnen ziehen.
Vielleicht von oben runterschauen wie einst Heidi.
Ganz oben, wo man vielleicht den Wind hört und die Sonne spürt. Weg von allen Problemen, Streitereien, Sorgen, Unannehmlichkeiten.
Mit einer Person, die so denkt wie ich und für den Moment nichts anderes möchte.
Kurz auf ne Wolke... abheben... ziehen lassen....

Freitag, 8. April 2011

Stolz

Stolz auf meine Kinder, auf den Solo-Sänger, der hochgelobt wurde und auf die kleine Chorsängerin.
Und nicht zuletzt auf mich. Ich habe meine Ängste in die hinterste Ecke verwiesen und bin zum Musical gegangen. Ich wollte und ich musste doch einfach!
Es war zwischendurch einige Male wirklich sehr hart und ich war mehr als kurz davor, den Saal panisch zu verlassen. Aber endlich (!) einmal habe ich es geschafft, stärker zu sein. Das fühlt sich SO GUT an :) :) :)
Und ich bin so unendlich froh, dageblieben zu sein. Ein großes Stück dem "normalen" Leben wieder nähergekommen, Zeit mit lieben Menschen verbracht.
Und wisst ihr was? Es war toll! Schön!!! Mehr davon...... :-)

Donnerstag, 7. April 2011

jetzt bin ich sicher: es sind ZWEI

ZWEI Pubertanten. Hmmm.
Die Erkenntnis ziehe ich daraus, dass mir Sohn 2 schon seit Wochen "Diskussionen" liefert, die in meinen Augen keine sind. Sprich unnütz und sinnlos, weil zu früh am Morgen.
Außerdem ist er neuerdings sofort eingeschnappt. Und heute knallte er auch noch die Tür....
Sofort zurückbeordert hörte er sich mit unbewegtem Gesicht die Standpauke an, die ich ihm hielt, schloß beim zweiten Versuch des in-die-Schule-gehens die Tür leise und entschwand grußlos.
Kein Servus, kein Bussi, kein HDL. Nun gut, eigentlich ein Grund, in schlimmste Tränen auszubrechen, denn auch dieses Kind beweist nun: ICH nabel mich ab! 
Andererseits denke ich mir: Gut, Pubertant Nummer 2, wenn Du es so haben möchtest, dann entschwinde grußlos, ich werde mich nicht den ganzen Vormittag zermartern deshalb. Allerdings kann er Gift drauf nehmen, dass ich dieses Thema heute mittag zur Sprache bringe.
Ansonsten nix Neues auf diesem Schiff, der große Pubertant hat sich heute morgen freiwillig (!!) und unaufgefordert die Haare gewaschen und ist mit freundlichem Gruß und ordentlich gekleidet aus dem Haus gegangen... es besteht also Hoffnung... einer spinnt immer, daran gewöhnt man sich ;) ;) :P

Mittwoch, 6. April 2011

schön blöd!

Ich selber.
Da will es ein (glücklicher) Zufall, dass gestern alle drei Kinder bis halb vier in der Schule weilen.
Das war noch nie, nienienie da. Erfreut, entsetzt, entzückt und entgeistert war ich. Und der Tag ging schnell rum, zack war es halb vier....
Und ich erfuhr, dass es ein (nochmals sehr glücklicher) Zufall will, dass ich heute NOCH MAL bis halb vier vollkommen kinderlos bin. Und was mache ich? Entschließe mich gestern abend zu Zahnschmerzen (die ANDERE Seite jetzt), nehme zum Schlafen können Schmerztabletten, wache nachts auf, nehme morgens Schmerztabletten, hole Schlaf nach, als ich am Vormittag alleine bin.
Und sitze danach wie ein unglückliches Häuflein auf dem Sofa.....
Dabei habe ich momentan gar keine Schmerzen, nur Beschwerd-chen...
Hier zwickts und da pocht es dumpf und der Magen grummelt und der Kopf schwindelt (vielleicht... ein bisschen...)
Mann, ich hätte Zeit. ZEIT.
Ich habe einfach verlernt, meine ZEIT positiv zu nutzen. Bisher habe ich mich meistens einfach aufs Sofa geworfen und konnte zu jeder Tages- oder Nachtzeit ein Schläfchen halten, denn müde fühle ich mich ja immer. Aber wieso kann ich nicht einfach mal was SCHÖNES tun? (Von der Arbeit, die selbstverständlich überall und allgegenwärtig ist, ganz zu schweigen....)
Also, zusammengefasst: Ich fühle mich nicht fit und belastbar genug für größere, haushaltliche Anstrengungen.
Also KANN ich doch jetzt genausogut auch etwas stricken und später vielleicht noch mal etwas schlafen... OHNE ein schlechtes Gewissen???
Ja. Ich kann.
Ich will. Ich werde. So!

Montag, 4. April 2011

back.... ;)

Danke schööön ;)
Bin schon wieder daheim...
Die geplante Behandlung wurde durchgeführt und es war sogar ohne Spritze schmerzfrei!!
8 Röntgenbilder wurden gemacht *hüstel* und der "schmerzende" hatte wieder aufgehört... also schon VORHER, nicht erst IN der Praxis (was ja angeblich immer wieder so vorkommt und auch einen Namen hat, der mir jetzt im Moment nicht einfällt...)
Hätte ich heute den Termin nicht gehabt, hätte ich den Schmerzen wahrscheinlich auch keine so große Bedeutung beigemessen. Nun bin ich am nächsten Montag wieder "dran" (ha, nix mit zehn Tage Pause, der Donnerstags-Termin wurde vorgezogen... weil dann wieder Ostern dazwischenkommt und so...)
Zu Hause angekommen, tröstete mich der Hund ganz lieb, und das, obwohl ich vorher weder groß gejammert noch bei der Behandlung stark ins Schwitzen gekommen bin oder eine Panikattacke durchgemacht hätte. (nicht!! hört hört!!)
Immer wieder erstaunlich, wie feinsinnig so ein Tier ist... DER wusste ganz genau, was los war ;) ;)
Nun noch eineinhalb Stunden nix essen und dann gibts ein Belohnungs-Eis .... :)

Zahnarzt!

Heute der dritte Termin (nach einer "Pause" von vier (!!!) Jahren.
Eigentlich müsste ich heute gar nicht viel befürchten, denn der wurzelbehandelte Zahn soll heute "fertig gemacht", also mit Füllung abgeschlossen werden.
Aber weil es eigentlich angeblich ja nicht gibt, tut mir heute der andere Zahn weh.... nämlich der, der vor vier Jahren schon ein klitzekleines Löchlein hatte und im Laufe der Jahre (der ZAHN der ZEIT) eben mehr als baufällig, ja ruiniös geworden ist. Ausgerechnet heute tut der weh.
Wobei es ja ganz praktisch sein kann... wer hat schon gerade einen Termin zur Hand, wenn er Zahnschmerzen bekommt?
Gegen 16.30 begebe ich mich in die Behandlung. Werde berichten.

2 Tage Sonne...

... und ich fühle mich um 7 - 10 Kilo leichter und 15 Jahre jünger.... tschakkaaaaaaaa!! :):)

Dienstag, 29. März 2011

keine Angst!! (Rosmarie)

Ich marschiere heute wieder tapfer zum Zahnarzt. (natürlich nicht, ich fahre mit dem Auto (mit))
Rede mir seit einer Woche erfolgreich ein, dass ich KEINE Angst habe (-n muss). Es funktioniert ziemlich gut. Früher (in meinem Leben VOR der Angsterkrankung) habe ich das immer schon so gemacht. Verdrängung bis zur letzten Sekunde. DANN kam zwar ein gewisses Panik-Gefühl auf, so ganz kurz, aber da war es sowieso schon zu spät. So "meisterte" ich damals mein Leben, und das war auch ganz in Ordnung so. (man hielt mich damals allgemein für eine -wie man heute sagen würde - "coole Sau".)
Ich & Ich haben mir ganz schön auf den Schlips getreten, mit ihrem Lied.. "duuuu glaubst ich bin stark und ich kenn den Weg..."
Wie konnten sie mich nur DERART verraten ;)
Ich werde das heute ganz prima aushalten. Nichts Schlimmes wird passieren und es geht vorbei. Augen zu und durch...

Montag, 28. März 2011

fassen wir also zusammen:

  • viel Wasser
  • wenig Fett
  • viel Bewegung
  • wenig Zucker
  • viel Gemüse, Obst, Vollkorn, abends Magerquark
  • kein Alkohol, aber das ist mittlerweile sozusagen überflüssig
  • dienstag WIEGEN
hab ich was vergessen?
(der erste April steht vor der Tür... guter Zeitpunkt!)

Samstag, 26. März 2011

Garten Beet Gemüse

Hiermit halte ich hochoffiziell fest:
Ich bin heuer raus aus dieser Gemüsegartengeschichte.
Ich schaffs ganz einfach nicht, auch nervlich....
Warum?
Nun, da ich ja im Besitz zweier Söhne mit 12 und 14 Jahren bin, beschloss ich heute, mal für deren Bewegungsstatus etwas gutes zu tun. Und deshalb eröffnete ich ihnen, dass sie beide dieses Jahr den Gemüsegarten umstechen dürften. Heute. Anfangen, zumindest.
Und das Ende vom Lied? Wer könnte es sich nicht denken?? Das Stück vom Garten liegt noch haargenauso unangetastet wie gestern da hinten rum. Und der Vater der Söhne - dem ich es eigentlich gut gemeint hatte mit dieser Aufgaben-Umverteilung - der hat auch nicht das geringste Interesse an solchartiger Beschäftigung geteilt.
Tja, hm... also ICH muss dieses Gebeete da hinten sowieso nicht haben, ist mir viel zu viel Arbeit!! Und hiermit habe ich nix damit zu tun...
Von mir aus betoniert es und streicht es grün an. Nicht mehr meine Baustelle.

Montag, 21. März 2011

Natüüüürlich

Ich habe den ganzen Tag Zahnpflegekaugummi gekaut gegen diese elendigen, fiesen Schmerzen im Kiefer.
Und siehe da: es hat GEHOLFEN! Kaum zu glauben. Wäre ich doch mal ungefähr sechs oder sieben Wochen früher draufgekommen....
Gerade schnell noch mal die Zähnchen mit der Wunder-Elmex (die grüne gegen Empfindlichkeit) geputzt und jetzt gegen die Übelkeit noch in kleinen Schlucken kalte, fettarme Milch getrunken...
Ein Tag ohne Schmerztablette.
Ein kleiner Sieg.

Sonntag, 20. März 2011

Tchibo und so

Früher habe ich mal das Wort "Tchibo-Kranke" erfunden (und ich entschuldige mich nachträglich für diese Wortschöpfung, aber ich war noch jünger...) :)
Mein Schwager wäre vor Lachen beinahe unter den Tisch gefallen, als ich ihm erklärt hatte, Blutdruckmessgeräte von diesem Laden wären nicht für wirkliche Patienten, sondern eben Tchibo-Kranke. Öhöm.
Später dann erfreute mich Willy Astor mit seinem Satz: "Geh ma zum Tchibo auf a Uhr, und wo ma scho mal do san, sauf' ma an Kaffee dazua...) (für mich damals DERART lustig, weil wir bei unseren wöchentlichen Einkaufszentrum-Touren immer den Treffpunkt TCHIBO hatten, Kaffee tranken, vielleicht ein Stückchen Kuchen dazu (oder diese Wiener in Blätterteig?), und schon damals "hüpfte" hin und wieder so ein Tchibo-Schnäppchen in die Einkaufstasche.)
Diese Vorliebe hielt sich natürlich weiter. Haushaltsgegenstände, Kinderspielzeug, Kinderkleidung, Jacken, Stiefel... eigentlich nichts, was es von Tchibo nicht gibt, oder?
Später dann die Handys... (ich benutze immer noch den Ausdruck Tchibohandy... *smile*), Internetverbindungs-Angebote.
Heute bestelle ich natürlich gleich online, mit der Vorschau, für Tchibo-PRIVAT-Kunden. Sehr praktisch, die Artikel immer wieder überzeugend, das muss man ihnen lassen :)
Und dann gibts plötzlich sogar ne Tchibo-Kreditkarte. :) :) :)
Und heute darf ich in der Mail lesen: Tchibo Öko-Strom...
Okay....!!!! Macht weiter so!!!
        (setze ein breites Grinsen auf und verziehe mich mal kurz in eine Ecke) XD

Freitag, 18. März 2011

Kennen Sie Dynamind?

Ich kannte es bis heute nicht. Es wurde mir empfohlen und ich habe es ausprobiert.
Glauben Sie es oder nicht: es hat funktioniert!!!
Schmerzen verschwinden mit dieser wirklich simplen Methode... Dynamind

das Leben kann so schön sein :)

ein Hoch!

... auf meine Postzustellerin!
Denn obwohl ich heute Migräne/Kreislaufbedingt definitiv NICHT aufstehen konnte, obwohl ich dringend und sehnsüchtig ein Paket erwartete, hat sie es mir zugestellt, nämlich in die Garage :)
Und ich konnte soeben (enigermaßen wiederhergestellt) freudigst Teil um Teil in aller Ruhe und Heimlichkeit auspacken und mich freuen.
Und jetzt gehts mir sozusagen richtig gut! :) :)

Mittwoch, 16. März 2011

Gegenteil von Morgenmuffel?

Wir sind eigentlich Morgenmuffel. Meine Söhne, mein Mann, ich und manchmal auch der Dackel.
Und dann haben wir noch unsere Kleine.
Sie steht morgens auf, gerne mal eine halbe Stunde früher als nötig und beginnt ihr Tagwerk: Sie plappert, singt, liest, hüpft, fragt, bringt die Welt ins Wanken... unsere muffelige Morgenwelt auf jeden Fall.
Wie kann man sowas nennen? Morgen-Derwisch? Früh-Frohnatur?
Bitte helfen Sie mir beim Suchen für einen neuen Namen.... :-)

Dienstag, 15. März 2011

Höhlen frei!

Back from HNO. Mit ihm das CT Ergebnis durchgesehen und sehr gut erklärt bekommen. (Ich empfehle jedem, mal in seinen eigenen Schädel rein zu schauen, wenns denn geht :).

Nun kann ich also noch zum Zahnarzt gehen, wenns wieder kommt oder anderweitig wäre noch die Option Orthopäde gewesen, da vielleicht was in der HWS sein könnte...
Als ich aber gestanden habe, dass ich gerne und oft auf dem Sofa einschlafe (unmögliche Kopfhaltung, ich weiß, aber ich bin halt so müüüüde...) und dass es weitaus besser ist, wenn ich zum Nachtschlaf mein Bett aufsuche, verwarfen wir die ÜW zum Ortho wieder. Kann man ja später immer noch, falls es nicht besser wird.
Auf jeden Fall ist in meinem Kopf kein Vogel.... ist doch schon mal was :-)

Montag, 14. März 2011

mit 12.. da pubertieren sie, gell?

Anders kann ich mir das nicht erklären: Der Sohn kommt -lieb- und gibt seiner Mutter nen gute-Nacht-Kuss. Und sabbert plötzlich auf den Boden, so versehentlich, auch gar nicht soviel.
Aber als erprobte Mutter sehe ich sofort: ein mini Klümpchen Zahnpasta mit einer schönen Portion Spucke.
Das nennt der Sack also Zähne putzen.... einmal "gut riechen" dann passt das schon.
Ich sage ihm das auf den Kopf zu und er sagt auch sofort, nein, so wäre das nicht. Und ich glaube das nicht.
Aber was soll ich machen. Mich aufregen?? Habe ich schon sehr sehr oft gemacht. Und ich bin mir GANZ sicher, dass er prinzipiell weiß,. dass es nicht in Ordnung ist. (Und... nachgedacht.... eventuell habe ich früher auch beim Zähneputzen manchmal "geschummelt")
Ich habe ihm das gepredigt... seine Zähne sind das. Und seine Schmerzen, wenn er sie verfallen lässt.
Mein Mann findet das natürlich nicht toll, dass ich da nicht besser "dahinter" bin. Aber ich betrachte uns da "von außen", sehe die wetternde Mutter und den sich taub stellenden Sohn... und ich muss sofort gestehen: das Geschimpfe kann man sich sparen. Es wirkt nicht.
Mein Bauch sagt mir: du darfst ihn schummeln lassen. Niemand darf dir dafür einen Vorwurf machen. Weder heute noch später mal. Und der Sohn schon am allerwenigsten.
So what...?

unwohl...!

... fühle ich mich in meiner Haut: Weil ich grade so bin, wie ich bin. Genervt, wenn die Kinder aus der Schule kommen. Weil es mich überrennt, ihr Chaos, ihr Laut-sein, diese Überdrehtheit. Mir-auf-die-Pelle-rücken!!!
Bitte Abstand halten....
Dabei sind meine Kinder ja wirklich drei nette. Gerade deshalb fühl ich mich wie ein richtiges Arschloch.
Weil ich so bin, wie ich bin.
Aber wisst ihr was? Das Wissen alleine reicht nicht nicht. Ich kann das nämlich nicht abstellen.
Geht nicht.
Ich will jetzt auf den Arm....
Nee. Auch nicht.g

irgendwann mal....

... war es da, dieses Gefühl.
Aus heiterem Himmel kam es wie ein Blitz angeschossen: Ich will auch raus!
Ich sah vor meinem innneren Auge folgende Situation: Alle Familienmitglieder verlassen das Haus, gehen in die Arbeit / Schule / Kindergarten. Raus eben.
Und ich bleibe hier. Zurückgelassen. Mit dem Haus und der entsprchenden Arbeit an der Backe.
Es schrie ganz laut in mir... NEIN!! Ich will nicht hierbleiben!!!
Ich will auch alles hinter mir lassen, für einige Stunden.
Und ich möchte es auch genießen, dass so mancher Saustall bei meiner Rückkehr von einem guten Wesen aufgeräumt wurde....
Mir wurde klar: die Rolle, die ich spielen würde müssen, die gefiel mir nicht. Vielleicht war ich einfach hineingedrängt worden, hatte mich dorthin drängen lassen... aber da saß ich nun. Und KEIN Ausweg wollte mir einfallen. Die Falle hatte zugeschnappt.
+++
Heute ist es genau so, wie ich es damals befürchtet hatte. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff und der Käpt'n bleibt an Bord.... und schrubbt höchstpersönlich Deck, Kombüse und Kajüten.
Und wenn die Meute wieder einfällt, dann kommt das Schiff manchmal ganz arg ins Wanken, der Steuermann meint, er könne rumbrüllen und die Leichtmatrosen werden auch immer vorwitziger.
Aber trotzdem: Es ist gar nicht mehr so schlimm, wie ich es befürchtet hatte.
Viele werden das nicht verstehen können. "Wie kann man nur damit zufrieden sein?"
Ich kann es. Ich habe ja auch noch nicht vergessen, dass die hochgelobte und heilige Arbeit auswärts und für echtes Geld nicht nur aus Sonnenseiten besteht. Wie oft hatte ich mich -in Lohn und Brot stehend- nach meinem eigenen Herd gesehnt, die Zeit viel besser zu nützen gewusst. Oder heulen können bei dem wundervollen Wetter, und ich musste ab zum knechten, manchmal in ein gar finsteres Loch....
Ich kann froh sein, diesen "Job" zu haben. Finanziell klappt es auch, immerhin habe ich einen Weg gefunden, ein Zubrot zu verdienen. Ich teile mir die Zeit selbst ein (nicht die Arbeit... die entsteht.... und manchmal ist das Pensum halt einfach zu groß für mich allein)
Es ist nicht perfekt, aber das muss es auch nicht. Es ist in Ordnung, so wie es ist.
Es kann so bleiben. Vielleicht ändert es sich auch. Wer weiß das schon.
Aber es ist Grund genug, jeden Tag wieder aufzustehen, an die Arbeit zu gehen und immer öfter mal *trotzdem* zu lachen... :-)

Freitag, 11. März 2011

die Lindenstraße...

... und ihre Wiederholungen...
Im zarten Alter von vielleicht 13 oder 14 Jahren, da startete sie, DIE Serie.
Als Kind identifiziert man sich ja ganz gerne mit den gespielten Personen, ich konnte mich nicht recht eintscheiden, denn Beimers Marion (die den damals zuckersüßen Vasily rumschleifte) passte ebenso wenig für mich wie Schildknechts rotzfreche Göre Tanja oder die lispelnde Beate Flöter.
Aber immerhin, die Altersgruppe war ja festgelegt, man konnte sich prima hineindenken.
Nun gibt es ja Wiederholungen der Staffel, from the very beginning, die werden selbstverständlich nach Möglichkeit regelmäßig geschaut, mit dem gewissen HACH-Effekt.
Und plötzlich stelle ich fest: ich kann mich auf einmal mit der unglücklich im Ehedasein  verweilenden Henny Schildknecht identifizieren! War sie damals eher die Gruppe im-Alter-der-Mutter, versteht man ihre Sorgen und Ängste auf einmal, kann nachfühlen...
Schluck.
Doch damit nicht genug: Mit Argusaugen lauere ich auf die ersten Anzeichen des Klimakteriums bei Berta Griese, war sie nun schon tablettensüchtig oder kommt es erst noch? (Zur Erinnerung: in den aktuellen Folgen ist es die damals noch sehr taufrische Gabi SkabowskiZimmermannZenker, die klimakterisiert... und die Hitzewallungen sind mir zumindest teilweise nicht mehr ganz unbekannt)
Trugen wir in den Anfangsfolgen traurig Joschi und Philo Bennarsch zu Grabe, folgten unweigerlich in späteren Jahren meine geliebte Else Kling, die ihren Ausstieg wirklich meisterlich und lebenecht, pardon, lebendsendeecht, in der Serie spielte. (Um später als Elster aufzutauchen, welch Wort- und Schauspiel...)
Erschreckend ebenfalls, wie der früher von den Frauen heiß begehrte Andy Zenker plötzlich zusammengefaltet wirkt, Hajo Scholz kümmert sich liebevoll um seine verwirrte Mutter, was aber nicht davon ablenkt, dass auch er durchaus nicht mehr der Jüngste ist...
Nicht nur die Schauspieler sind alt geworden. Auch wir Zuschauer. Eine Serie, wie das echte Leben.
Ein Hoch auf die Lindenstraße!!! :-)

hängt der Kiefer schiefer?

Die Antibiotika vom HNO haben scheinbar gegen irgendwas geholfen. Ich fühlte mich wieder besser und nicht mehr vollkommen kaputt und abgeschlafft. Nun ist das Päckchen bis auf das letzte Stück ganz leer, aber die Schmerzen im Kiefergelenk treten dennoch wieder auf.
Sollte es doch nur etwas mit Verspannungen zu tun haben?
Vorsichtshalber habe ich heute nacht mal im echten Bett auf der extra für mich ausgelegten Matratze geschlafen. Recht gut übrigens. (Aber ich stehe ganz automatisch um halb sieben auf, selbst wenn ich gar nicht müsste... beginnende senile Bettflucht?)

Mittwoch, 2. März 2011

Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund...

Zum Beispiel morgens. Da geht er nach dem Morgenpinkeln in sein Körbchen und wartet geduldig - sich schlafend stellend (oder gar schlafend?) - bis die drei Nachwüchse aus dem Haus sind.
Er muss nicht schlichtend eingreifen, sich nicht für Morgen-Launen (kreisch!) verantwortlich fühlen. Ins Körbchen und warten... hach ja. (Aber das mit der Kühlschranktür, die er alleine nicht aufkriegt... das möchte ich dann trotzdem nicht...) ;)

Dienstag, 1. März 2011

back from Doc

Mit Antibiotika, Nasenspray und ner Überweisung zum Radiologen. Die wollen doch echt ein CT von meinen Nebenhöhlen  machen. Ob das kleine Vögelchen in meinem Kopf entdeckt werden wird??

jetzt aber

Erscheinungserlaubnis beim HNO geben lassen für heute. Sollte ich bis dahin wider Erwarten die wundersame Komplett-Heilung erfahren, soll es mir nur recht sein.
Ansonsten wurde mir das jetzt zu heiß, morgen ist er nicht da und am Donnerstag steht die Welt hier kopf.... sicher ist sicher...

Montag, 28. Februar 2011

glaubt mir ja doch keiner...

... aber es ist wirklich wahr: die Reife schlägt bei mir zu. Da ich ja nun bald stolze 40 Lenze zähle, gehe ich manche Dinge anders an als früher.
Zum Beispiel die Sache mit meinen sonderbaren und mir unerklärlichen Gesichts-Schmerzen. Ja, sie sind immer noch da, mal mehr, mal weniger, mal ganz weg. Gestern war es ein Zahn, der tobte, heute muckt er nicht... und das soll auch so bleiben, bitte, danke.
Aber ich übe mich in Geduld. Auch wenn ich nicht weiß was es ist, woher es kommt und warum: es ist nun mal da. Und es dauert eben seine Zeit. Und die werde ich mir nehmen müssen, und ich werde die Hoffnung nicht aufgeben, dass es auch mal wieder weggeht.
Die heutige Auszeit ist daher bis jetzt nur durch kurze Arbeitspausen unterbrochen, wobei die Arbeit aus der Versorgung der Kinder und meiner selbst besteht. Und an die Tür gehen oder mal den Dackel rauslassen.
Ansonsten: wärmen, lesen, ausruhen, entspannen, ablenken. Und nicht verzweifeln...

Sonntag, 27. Februar 2011

Sonntag Vormittag

Ein rechnender Sohn auf dem Boden vor dem Holzhofen, ein spielendes Töchterlein (quält den Frisierkopf) daneben, ein köchelnder Sohn in der Küche, eine Mutter mit Kaffee und häkelnd auf dem Sofa, ein grunzender Dackel vor dem Ofen, schwimmende Fische im Aquarium.
Gemütlich. Friedlich.

Freitag, 18. Februar 2011

kurze Auszeit, weil...:

Küche aufgeräumt, Geschirr schon mal zum spülen eingeweicht ;)
Wäsche aufgehängt, neue gewaschen, getrocknete raus und nasse in den Trockner geräumt
Spülmaschine befüllt, Wäsche sortiert, Auftragssocken weitergestrickt ;)
Blumen gegossen! ;)
Anschließend: Wäsche zusammenlegen, aufhängen, trocknen, Geschirr spülen, Wäsche waschen, leckeres Mittagessen zaubern, durchsaugen, lüften, *seufz*....

***** (schwitz)
gespült und die ganze Wohnung gesaugt. Nur leider: bis der geliebte Mann heim kommt, sieht man von der ganzen Pracht *g*  wohl nichts mehr. Weils immer so ist!! (mit dem Besen und beiden Füßen aufstampf, das rote Kopftuch über das wirre Haar gebändigt... ;) ). Ich will ja nicht jammern. Oder besser: Gerne würde ich nicht jammern müssen! :-)
Als Hausfrau und Mutter kommt man sich ja schon verrucht vor, wenn man am Vormittag (heimlich!) mal das eine oder andere Teil wegwirft. Teile sind so Dinge, die man schon mindestens 10 mal in der Hand hatte und es dem jeweiligen besitzendem Kind in die Hand gedrückt hat, zum aufräumen. Und dann liegt es wieder rum. Offensichtlich nicht wirklich gebraucht oder genutzt, daher ab in die Tonne... (heimlich!)
Oder so Dinge wie liebevoll gekritzelte Minibildchen oder Bastelschnipsel... gerne bekommen, lange gesammelt, aber irgendwann... ich bin ja auch dafür zuständig, dass wir nicht zumüllen.
Vielleicht wurde einzig aus diesem Grund die Schule erfunden, damit das Weibchen ungestört und unaufgehalten die Höhle säubern kann...

******
Seit kurzem kann ich vor allem bei VollmOnd sehr gut Dinge entsorgen, aufräumen, neu organisieren, Ordnung schaffen. Das ist ja eher untypisch, und es heißt ja, an Vollmond sollte man solche Aktionen eher lassen, weil sie nichts bringen...  Ich tue es aber trotzdem, irgendwann MUSS man ja mal. Wobei es natürlich umgekehrt praktischer wäre, den ganzen Monat ordnen und nur an Vollmond nicht... ;-)
Vielleicht habe ich an diesem Tag ganz einfach ganz ganz ganz besonders viel Energie. Kann man ja auch positiv nutzen.

Bücher...

Früher habe ich mal Bücher gelesen. So richtig, von vorne bis hinten. Manchmal auch zu ganz unmöglichen Zeiten, wenn ich eigentlich hätte ganz was anderes tun sollen (wie schlafen oder arbeiten...)
Heute sind Bücher so Dinger, die irgendwo liegen. Meist aufgeschlagen und "auf dem Kopf". Ja, ich weiß schon, dass das eine schreckliche Unsitte ist und es dem Buch nicht gut tut. Aber so hat es wenigstens eine Chance, weiter- und irgendwann fertig gelesen zu werden.
Ich lese auch gerne Bücher ein zweites oder drittes Mal. Vielleicht, weil ich weiß, dass sie mir gefallen (haben), vielleicht aus Mangel an Neuem, vielleicht aus Bequemlichkeit oder Sparsamkeit oder Vergeßlichkeit.
Aber gerne würde ich auch mal wieder "richtig" lesen. Zum Beispiel nachmittags drei, vier Stunden im Bett, ohne sterbenskrank zu sein oder dabei einzuschlafen. Im Bett? Ja, keine Chance, da geht der Schalter nach maximal fünf Minuten auf OFF.
Vielleicht auf dem Sofa. Keine Chance, entweder werde ich nach maximal zwölf Sekunden gestört, jemand will fernsehen oder der Schalter geht auf OFF.
Im Garten? Momentan ja noch zu kalt, aber selbst wenn ich mit einem Buch dort aufschlage: entweder ist es zu heiß oder zu kalt, zu windig oder zu schwül, die Nachbarin kommt an den Zaun, die Kinder möchten etwas, der Hund kläfft am Tor, ich sitze/liege/hänge irgendwie unbequem... Alternativ geht der Schalter auf OFF....
Viel lesen tue ich am PC, aber keine Bücher! Nur relativ kurze Texte. Und immer mit der Option, mal eben eine andere Seite anzuklicken (hier geht höchstens der Körper-Schalter auf OFF, der vom Computer eher niemals.)
Vielleicht sollte ich mir einen festen Lese-Tag einrichten, mindestens einmal wöchentlich.
Damit die Bücher, die ich auf jeden Fall lesen will, nicht zwangsweise auf dem stillen Örtchen lagern.
Denn dort lese ich ein Buch. Oder zumindest eine Zeitschrift. Immerhin...

Dienstag, 15. Februar 2011

Seufz... der Pubertant...

Soeben ein Anruf aus der Schule des Großen. (HUCH! Das Kind macht diese Woche Praktikum, und nun eine Lehrerstimme am Hörer?)
Ob es denn sein könne, dass er die Videokamera der Schule mit nach Hause genommen habe. In seiner Schussligkeit. Seufz!! Und ich kann nicht mal sagen, dass der Lehrer das ungerechtfertigt sagt.
Die Schule braucht die Kamera morgen UNBEDINGT und der Sohn kommt abends gegen 19.00 Uhr nach Hause. (12 Stunden Tag im Praktikum, nebst Fahrzeit, versteht sich ;) )
Nein, es reicht ja nicht, dass der Pubertant gestern den Dackelausbruch um 21.15 Uhr verschuldet hat, weil man mit 14 einfach keinen Riegel zuschieben kann, und deshalb das Gartentor "aufgeweht" wurde. (Der Dackel kam um viertel vier !! nach Hause, soviel zum Thema Nachtruhe der Mutter...)
Nein, die nächste Kopflosigkeit kann ich auch gleich wieder ausbaden.
Ein Glück, dass ich mich jeden Morgen warrrrrrrm anziehe, um den Schrecklichkeiten des Lebens entgegenzutreten.... *seufz*

Mittwoch, 9. Februar 2011

Nö!

Geb ich nicht her!
Wie ein bockiges kleines Kind umklammere ich die Tüte und stelle mich damit in die Ecke. Schimpft mich ruhig. Aber ich bin nicht bereit, die ganzen 1-2-3-Pla*mob*l Sachen herzugeben!
Wofür ich die aufheben will? Wahrscheinlich für meine Enkel *grins* (ja und? ich gehe davon aus, dass ich eines Tages mal welche haben darf!!) Es ist noch gar nicht lange her, da hat meine eigene kleine Tochter Sachen dazubekommen. Und alles andere wurde für die eigenen Kinder angeschafft.
Da ist nix "geerbtes" dabei. Und drum geb ichs nicht her!!
Schon gar nicht tütenweise!!!
Manchmal frage ich mich echt, wie Männer denken....

Dienstag, 8. Februar 2011

Manchmal..!!

Manchmal, da frage ich mich, warum ich -als Mutter- eigentlich aufstehe, mit meinen Kinderlein.
Wenn ich mir dann die ganze Zeit denke: "Bleib ruhig..... sag nichts.... ruuuuhig bleiben.... ignorieren.... es ist normal.... sag nichts....bleib ruhig....."
Ja, und wenn ich dann etwas sage, dann doch nur das, was mantra- und gebetsmühlenmäßig immer und immer wieder das Gleiche ist.
Prinzipiell bin ich - als Mutter - morgens überflüssig.
So what? Warum stehe ich auf? Warum bin ich "präsent"?
(Natürlich würde ich sterben, dürfte ich nicht hier sein. Dürfte ich genau diese Arbeit nicht machen. Wären wir gezwungen, die Kleinen morgens alleine in die weite Welt stiefeln zu lassen.)
Aber einfach ist das nicht. Echt!!!

Montag, 7. Februar 2011

Montag: Küchentag!

Und es wäre für mich einfach besser, wenn ich nicht schon wieder darüber nachdenken würde, ob ich dazu denn Lust habe, oder warum ich keine Lust habe... sondern einfach MACHEN würde.
Vielleicht hilft der (das!) Radio.
Kanns ja mal versuchen...

Sonntag, 6. Februar 2011

Carpe Sonntagmorgen, oder so...

Am Sonntag darf man: alles vermeiden, was auch nur im entferntesten mit Arbeit zu tun hat :)
Man soll sich ausruhen und regenerieren. (Wer natürlich beim Marathon oder Bungee-Jumping ausruht und regeneriert darf das selbstverständlich auch...)
Daher sehe ich heute halt mal die Koch- und Aufräum-Verpflichtung als Hobby.
Wolle färben sowieso, denn das ist gut für meine Seele. Der neu gekaufte Mini-Trocken-Ständer von der modernen Hausfrau passt haaaargenau an das Geländer neben der Terrassentür, JUHU!
Ich nutze den Sonntagvormittag. Entfernt und ganz leise höre ich den Frühling; er verspricht, dass er kommen wird. (Nein, er sagt nicht wann, aber er sagt dass...)
Die Lebensgeister sind über den Winter (erstaunlicherweise) (wieder) nicht abgestorben. Das freut mich.
Nutzen wir die Zeit, die wir haben.
Es gibt so viele Schafe auf dieser Welt... färben wir los... :)

Freitag, 4. Februar 2011

ähem.... ;)

Der große Sohn bringt zwei komplett (!)  verschiedene Restel-Socken und hält sie mir vors morgentrübe Auge:"Schau mal, Mama, gehören die zusammen?"
Ich, etwas amüsiert: "Zeig mir doch mal die Stellen in den Socken, die für dich gleich aussehen... " *brodel* :-)
Alternativ hätte ich sagen können:
  • Klar, sind doch beides Socken
  • Eindeutig!
  • Ist ja Fasching...
  • Steht ja unser Nachname drauf
*giggel* ;-)
Verehrter Pubertant! Ich sehe morgens auch nicht besonders gut... Aber manche Fragen finde ich einfach witzig... das fällt wahrscheinlich unter spät-pubertäre Albernheit... :-)
Aber, falls es nerven sollte, wenn ich auch noch lache..... *kicher*: wie wärs denn mal mit schauen...?

(wieder ein Schelm heute......) :-)

Donnerstag, 3. Februar 2011

der schweinerne Innenhund...

... sagt: "Brauchst dich gar nicht erst aufraffen und anfangen zu arbeiten. Schaffst es eh nicht. Wirst nicht fertig. Fühlst dich noch viel zu krank. Leg dich einfach wieder hin und schlafe."
Dem werd ich jetzt mal eine wischen.
Ich MUSS jetzt was tun, auch wenns vielleicht nicht viel ist. Der Hundling kann sich von mir aus so lange aufs Sofa legen, aber ich WILL jetzt was tun!
Und das werde ich auch.

Dienstag, 1. Februar 2011

Lehrer interviewt...

... war gar nicht soooo tragisch ;), jetzt verdient: Milchkaffee, grooooße Tasse, und zur Belohnung stricken.
Brav war ich, oh ja, sehr brav. ;)

zum Frühstück...

... brachte das Sandwichkind einen frischen Toast mit Butter und Honig.... hm, er weiß, dass ich heute in die Sprechstunde beim Klassenleiter gehe. Ob er es nur aus Liebe getan hat? ;) ;)
Honig und Butter sind gut für die Nerven. So oder so.

Montag, 31. Januar 2011

weg-beamen...

Sobald die Schmerztablette jetzt dann wirkt, werde ich ein Schläfchen halten. Wegbeamen sozusagen. Dinkelmaus und Kräutertee haben auch schon ihren Dienst tun müssen.
Immer diese Frauenleiden... *seufz*

Sonntag, 30. Januar 2011

Kindermund:

"Die Sonne ist rund.
Deshalb kann sie nicht schief scheinen."
                                          (Tochter, 7 Jahre)

Ich bin ein Pferd

Das könnte man zumindest meinen. Zum Frühstück liebe ich ja Haferflocken, diese kommen daher mit fettarmer Milch in einer schönen Schüssel, das ganze für 1:30 in den Mikro, einen Löffel Honig dazu für den schnellen Energieschub.
Heute war die Milch etwas knapp und die moderne Hausfrau löffelte kurzerhand etwas vom fettarmen Milchkaffee dazu.
Ergebnis: Lecker!!
Diese Versuche mit Haferflocken in Kaffee werde ich die nächsten Frühstücke ausweiten und berichten :)

Donnerstag, 27. Januar 2011

Exerzitien...

Entwarnung an alle, die heute eventuell einen Anruf von mir befürchten: ich schweige heute. :-)
Die Schmerzen im Gesicht kommen offenbar von einer Verspannung im Kiefer (oder so).
 Was hilft: Dinkelkissen drauf und Maul halten!
Die Kinder sind verständnisvoll und aufmerksam zu mir, den Dackel werde ich schon in Griff kriegen und ansonsten werde ich heute eben mehr schreiben oder alternativ smsen ;)
Arbeiten kann ich ja trotzdem, wie praktisch.
Also, Exerzitien.
Vielleicht freut sich auch die liebe Seele drüber....

Mittwoch, 26. Januar 2011

Ich weiß schon...

... dass sich die Leute am anderen Ende der Telefonleitung manchmal nicht wirklich dafür interessieren, was ich so zu sagen oder zu erzählen habe.
Darauf kann ich aber leider keine Rücksicht nehmen.
Ich bin halt auch noch da ;-)

Fortschritt

Von Fortschritt darf man durchaus schon sprechen, wenn aus den komplett lähmenden Schmerzen der gesamten oberen Zahnleiste, rechts und links, lediglich ein starkes Stechen an einer Stelle ziemlich weit hinten rechts am Zahnfleisch geworden ist. (Wenns juckt, dann heilts...)
Das ist schon mal ein Lichtblick.
Und nein, da kann kein Zahnarzt helfen, bekämpft wird der Zustand mit Gelomyrtol und Nasenspray.
(Drückende Nebenhöhlen sind was sehr lästiges und schmerzhaftes. Noch dazu, dass ich mich nicht erinnern kann, einen Schnupfen gehabt zu haben, den ich verschleppt haben könnte. Sonderbar.
Das Alter, hm? ;)

Mittwoch ist Badezimmertag

Und das sind die Momente, in denen ich mich freue, dass unser Bad so winzig ist. Es ist überschaubar und ich bekomme es auch fertig. Was sehr sehr unschön ist und bleibt, ist die Tatsache, dass in diesem Haushalt einige Mitbewohner ganz offentsichtlich in purer Absicht das Bad verwüsten (Klopapierrollen auf den Boden, Spiegel vollspritzen, Zahnpastasteine im Waschbecken hinterlassen etc.)
Gestern hatte ich mir einen wundervollen Arbeitsplan geschrieben, den ich nach und nach abhakte, um in der Struktur zu bleiben ;)
Heute verdonnert uns die Ordnungshüterin zusätzlich zu 30 Minuten Papier-sortieren, ha, eine meiner leichtesten Übungen und auch schweigend/mit schmerzenden Nebenhöhlen bzw. Zahnleisten zu bewältigen.

Dienstag, 25. Januar 2011

Oh jeeee oh je oh je

Dienstag ist Wohnzimmertag. Also, so richtig, mit abstauben, entrümpeln, Pflanzen gießen, Boden wischen.
Und weil ich so fleißig und ordentlich bin, habe ich soeben erspäht, dass uns die Ordnungshüterin heute ins Arbeitszimmer schickt. Oh jemineeee.... ;)
Ich habe die Aufgabe noch nicht gelesen, denn vielleicht reißt es mich so sehr vom Hocker, dass ich anschließend nicht mehr posten kann, daher diese schnelle Meldung von mir. Und jetzt siegt die Neugier, denn sie verspricht, es wäre ganz einfach....

~~~~~~~~

Gaaannnnnzzzzzz ruhig bleiben. Einatmen...ausatmen. Entspannen. Wiederholen, was täglich gesagt wird. Ganz ruhig. Entspannt. Kinder...! 
Ommmmmmh....

Montag, 24. Januar 2011

neue Tassen braucht das Haus!

Und weil's bei Tchibo meine Lieblingsfarben weiß-blau gab, habe ich einige Stücke ergänzend zum Bestand eingekauft. Unter anderem die für'n Auszeit-Kaffee:


Fasst gut einen halben Liter und erfreut mein Herz ;)

Dolce far... Haushalt!

(was heißt Haushalt oder Hausarbeit auf italienisch?)
Montag ist die Küche dran. Also, so richtig, gründlich quasi. Mit ausmisten, Müllschrank auswischen und so weiter.
.
.Und die Ordnungshüterin schickt uns heute noch mal ins Schlafzimmer auf den Schrank. Das tue ich aber erst, wenn ich männliche Hilfe habe, die Höhe ist ganz allein und einsam nicht so meine Stärke ;)
Und die Wäsche. Natürlich. Die ist ja immer dran, bei fünf Personen.

Warum ich mir das hier aufschreibe? Weil ich schon wieder auf dem allerallerbesten Weg war, in die Montags-Falle zu latschen, nämlich alles alles auf einmal anzufangen, zu viel zu kriegen und dann gar nichts mehr zu schaffen.
(Oder wie Günter Grünwald sagte: Ich weiß eh, dass ich nicht fertig werde, also kann ich auch etwas später anfangen. Weils wurscht ist.)
(Die böse Bemerkung zum Socken stricken und das Hobby als Event leben  nehme ich Ihnen hingegen übel, Herr Grünwald! Das verstehen Sie nicht. Da stecken Sie nicht gut genug "drin", in der Materie.) Wollte ich eh loswerden, nun gleich im eigenen Blog, wie praktisch :)
Momentan nehme ich mir meine kurze Auszeit (Anti-Depri-Mittel Nummer 1!!), trinke meinen zweiten Kaffee. hab das Fenster offen (zwar nur gekippt, es schneit nämlich, aber es kommt frische Luft rein.)
Und nach dem Päuschen mache ich weiter. Frisch gestärkt und gar nicht unfröhlich. Ich habe nichts gegen Montage.

Freitag, 21. Januar 2011

~~~~~

Kopfschmerzen. Und gesungene Liebesgeständnisse der siebenjährigen Tochter an den Dackel - am frühen Morgen.
Seufz.

es ist unpraktisch...

... um halb 11 das Licht auszumachen und -ohne Abendlesebuch - zu beschließen, einfach nur ein bisschen dazuliegen und zu "denken". Entspannung pur und ratz..... abgeratzt...
Um dann um dreiviertel drei nachts/morgens wach zu werden und die Uhr gehässig anzustarren: Was, noch nicht Zeit aufzustehen?
Nun ja, nicht so schlimm. Der Mond zaubert wundervolle Schatten an Stellen, die man so noch niemals gesehen hat. Und um meine innere Uhr nicht wieder zu "verstellen" lege ich mich jetzt auch ganz ganz brav wieder hin. (Wie ich mich kenne, kommt der Schlaf schneller als ich die Augen richtig zu bekomme ;) )

Mittwoch, 19. Januar 2011

Vollmond

Nun bin ich nicht einer jener Menschen, die bei Vollmond nicht schlafen können, nein, BEI Vollmond schlafe ich wie ein Stein. Aber die zwei Nächte vorher, da kann es zu sonderbarem Schlafverhalten kommen. Also ultraspät ins Bett oder morgens um vier schon "ausgeschlafen". Um dann wie ein Zombie durch den Tag zu schlurfen...
Wenn der Mond dann in seiner schönsten Pfannkuchenpracht voll vom Himmel strahlt, dann schlafe ich. Wahrscheinlich einfach, weil ich etwas nachzuholen habe.
Mein Hund macht das Spiel auch mit. Sobald meine innere Uhr etwas aus dem Gleichgewicht gerät, zieht der Vierbeinige mit. (Was bei einem Dackel auf Laminat sehr nervig werden kann, falls Sie verstehen, was ich meine...)
Beantrage TEPPICH für das Wohnzimmer!

Dienstag, 18. Januar 2011

Kaffee?

Ob ich noch eine Tasse Kaffee vertrage? Ach... ich denke schon. Ich trinke den ja sowieso "entschärft", also nur 1 Pad auf 2 Tassen Wasser und dazu noch fast ein Tässchen fettarme Milch. Kann niemals schaden, oder? (Und wenn: dann leg ich mich aufs Sofa.... ;) )
Das Hausfrauendasein ist so, wie man es sich macht. (Ich glaube, das schrieb ich vor kurzem erst).
Und wer sich seine Arbeit so einteilt, dass er vormittags ein Päuschen einlegen kann, der ist eben schlau genug, trotzdem fertig zu werden.
(Beziehungsweise den eigenen Ansprüchen zu genügen. Genau, das wars, was ich erst vor kurzem schrieb... ;) )

Montag, 17. Januar 2011

Haus halt

Haushalt ist, wenn ich das Haus halt'.
Am Freitag der letzte Blogeintrag? Das soll nicht zur Routine werden. Aber andererseits auch ganz praktisch, so hatte der geneigte Leser wenigstens an diesem Wochenende "seine Ruhe" vor mir.
Ich lese weiterhin fleißig den Blog der Ordnungshüterin, und die Gute beflügelt mich weiterhin.Danke!
Nun mache ich mich mal wieder an die Wäsche. Es soll schön werden hier im Haus. (Ich liebe meine Tulpen in der Vase...)
Wären hier eigentlich auch Fotos willkommen?

Freitag, 14. Januar 2011

Morgengebet

Und Abendgebet. Und Mittagsgebet. Und dazwischen auch:

Herr, du hast mir drei Kinder geschenkt.
Nun schenk mir auch BITTE die Geduld dafür.
ABER SCHNELL

Verehrter Pubertant II

Ich finde es not amusing, am Freitag nach den Ferien eine Mitteilung im Briefkasten zu finden, dass die Homework im Fach Englisch zum wiederholten Mal nicht vorzuweisen war!!!
Die nun folgenden Konsequenzen langweilen mich wahrscheinlich viel mehr als Dich, und helfen tun sie offensichtlich auch nix.
Aber ICH muss nicht im nächsten Jahr die mittlere Reife schaffen... sondern DU!!!
Ich kann nicht nachvollziehen, dass man ausgerechnet Englisch zum Problemfach wählen kann.
Danke fürs stinkfaul sein. Hab ich wenigstens nen Grund, warum ich mies drauf bin.

gefährliches Tauwetter

Oh, sehr gefährlich.
Wenn das so weitergeht bekommen wir noch gefährliche Kälte, denn man kann sich Schnupfen holen.
Und gefährlichen Frühling, denn wenn ein Maulwurf aus dem Winterschlaf erwacht und seinen Haufen aufwirft, könnte man darüber stolpern.
Oder gar noch gefährlichen Sommer, denn wenn es heiß wird, könnte man schwitzen.
Und das kann gefährlich werden.... vor allem für alte, kranke, junge, dicke oder dünne Menschen.
Und benachrichtigen Sie auch bitte Ihre Nachbarn, die diesen Blogpost vielleicht nicht gelesen oder nicht verstanden haben...

Passt das zusammen?

Ein erwachsener Mensch mit Fahrradhelm auf dem Kopf. (Durchaus löblich, eigentlich, aber...)
Mit Zigarette auf dem Fahrrad.

Irgendwie beißt sich das doch, oder..?

Enthält Milch Serotonin?

Das war die Frage, die ich mir stellte. Denn wenn es mir -ganz gleich ob nun körperlich oder seelisch - schlecht geht (wobei das eine mit dem anderen ja nicht nur zusammenhängt sondern quasi eins ist, ich weiß), dann hilft mir Milch.
Sie bringt mein Verdauungssystem auf wunderbare Weise wieder in Einklang und lässt mich müde werden und gut schlafen. Milch rulez.. :-)
Diese Frage wurde also heute zum Tagesstart sofort gegooglet. Und siehe da, noch weitere Erklärungen fanden sich da. Sehr interessante Dinge, die mir ausnahmsweise mal keine Angst bereiteten. Den einen Satz möchte ich eins zu eins hier wiedergeben:
Fazit:
Um die Serotoninkonzentration im Gehirn zu erhöhen, bleibt nur eine vernünftige Möglichkeit: die körpereigene Bildung von Serotonin und die Erhöhung der Verfügbarkeit des im Gehirn vorhandenen Serotonins. Durch Antidepressiva, Ausdauertraining, Lichttherapie und Vermeidung von Störungen der Inneren Uhr können diese beiden Effekte erreicht werden.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Konfrontationstherapie..

... sozusagen. Nicht, dass ich besonders stolz auf meine "Leistung" wäre. Aber immerhin: ausgehalten. Und überlebt.
Mit ner richtig schüttelnden Panikattacke in so einem Imbiss... dunstig-feucht, ungemütlich, mit so ner Art Truckern besetzt. Kein echtes Fenster drin, nur vorne am Eingang eine gläserne Tür. Und dann 20 Minuten aufs Essen warten - im Stehen Das Herz wummert Kapriolen vor sich hin, die Knie zittern, die Füße führen ein unruhiges Eigenleben. Aber: keine andere Wahl, also "freiwillig" aufs aushalten konzentrieren.
Ja, ich habe das überlebt. Es war sehr anstrengend, sehr. Ob die Schnitzelsemmel anschließend gut geschmeckt hat oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Am liebsten hätte ich sie ja gar nicht gegessen, habe mich aber trotzdem wenigstens bis zur Hälfte dazu durchgerungen, hätte ja auch sein können, dass es mir nach der Nahrungsaufnahme besser gegangen wäre.
Dem war aber nicht so. Irgendwann waren wir wieder zu Hause und ich komplett verzweifelt. Vier Stunden in mehr oder weniger schlimmen Panikzuständen - lustig ist das nicht mehr.
Zum Glück kam die Nachbarin zum Kaffeetrinken, und die Tatsache, dass binnen Minuten die Schmerzen in der Herz- und Seelengegend verschwanden lässt mich auf eindeutige psychosomatische Probleme schließen.
Prinzipiell ist mir das natürlich lieber als echte Herzprobleme.
Aber leichter macht es das aushalten nicht wirklich.

Morgen kann ein ganz anderer Tag sein.. Mit Glück ein richtig guter. Ich gebe ihm ne Chance!!

Erleuchtung

Habe festgestellt, dass ich nur so viel "Depp" sein muss, wie ich es für mich und vor mir selbst verantworten will und kann.
Niemand kann mich zwingen, mehr zu geben als ich selbst möchte.
Sehr schlau, gell?
(die Mater dolorosa ist wirklich nicht gefragt hier)

Mittwoch, 12. Januar 2011

anders....

Wieder einmal in einer "Umbruchphase". Als vor sieben Jahren mein jüngstes Kind geboren wurde, da war ich stolz, glücklich und -ja, ganz wirklich- ausgefüllt.
Es ging ums Überleben, den Kahn am Kentern hindern, am Ruder bleiben. Wir stemmten uns dem Alltag entgegen und wir haben das auch recht gut gemacht, wie ich finde.
Aber nicht nur die Zeiten ändern sich, auch die Menschen, die in diesen Zeiten leben, werden mit der Zeit einfach anders.
Und ich stelle fest: die Mater Dolorosa habe ich gründlich satt.
Ich kann mein eigenes Gejammer nicht mehr hören, will nicht mehr die Einzige sein, für die es vollkommen klar und verständlich ist, warum ich denn genau so fühle, wie ich fühle.
Meine Freundin hat mir mal geraten, doch zu einem Psychologen zu gehen, der würde wenigstens dafür bezahlt, dass er sich diese Geschichten anhöre. (Das erzählte sie mehr aus ihrer eigenen Sichtweise, denn sie hatte einen.... ;) )
Aber mit den Psycho-Menschen stehe ich ja derzeit eher auf Kriegsfuß. Ich bin nämlich der Meinung, dass ich keinen brauche!!! (Wie gesagt, ICH verstehe ja, warum ich mich momentan so fühle..)
Die Zeit wird für mich arbeiten und einiges wird anders werden. Daher ist die Zeit mein Freund. Ich muss die Stunden, Tage und Wochen nicht zwingend mit noch mehr Action und "Events" anfüllen.
Ich möchte einfach leben dürfen. Jetzt, nicht irgendwann. Und so gut es eben geht. Dass auch mal mir gegenüber fünfe gerade sein dürfen, nicht immer nur für "die anderen".
Egoistisch?
Überlebenswillig.
Ich verlange nicht, dass es perfekt ist. Und ich muss es auch nicht sein. Halt anders...

Ich bin nicht dick

Nein. Ich bin eigentlich überhaupt nicht dick. Ich habe nur ein dickes Fell. Gut, man kann vielleicht sogar sagen, ein sehr dickes Fell, und auch, dass es sich ziemlich über die Bauchregion spannt, mag etwas ungewöhnlich sein. Aber es ist wirklich nichts anderes, nur Fell.
Zur Zeit trage ich schwer an diesem Pelz. Er macht mich unendlich müde, weil er doch so warm ist, ich schwitze also schnell. Und das dickste Fell hat man im Winter. Da könnte man dann immer nur liegen, schlafen.
Wieso tut der Mensch das eigentlich nicht? Zumindest in unseren Breitengraden wäre es doch auf jeden Fall gerechtfertigt.
Herrjeh, wie ich mich nach dem Frühling sehne. Licht und Luft brauche ich, und wärmende Sonnenstrahlen, in die ich meine Zehen strecken kann, so ganz ohne Socken.
Tage wie der heutige sind sehr schwer und lang. Jetzt kuschel ich mich dennoch in mein dickes Fell und mache zumindest ein Mittagsschläfchen... wenn ich den Winterschlaf schon so gar nicht durchsetzen kann.

ein kleines Licht :-)

Wer meinen Haushaltsgefahren-Post gelesen hat, fragt sich vielleicht: Wer schreibt denn da eigentlich?
Ich bin ein kleines Licht. In der großen weiten Welt und im www. Noch so eine Bloggerin, eine von vielen, die ihre großen und kleinen Alltäglichkeiten aufschreibt und jedem Einsicht gewährt.
Warum?
Keine Ahnung.
Aber fragen sie mal ein anderes kleines Licht, warum es denn brennt. Das ist halt so ;)
Und: zu gewissen Zeiten kann auch ein ganz ganz kleines Licht sehr viel wert sein.
Darum, wahrscheinlich ;)

Haushalts-Gefahr!

Nicht genug, dass mir das asthmatische Keuchen des Staubsaugers beim Saugen zu denken gab, nein, er tat einfach nicht mal annähernd so, wie er sonst tut (saugt). Auch nicht als ich einen völlig neuen Beutel spendierte.
Also den Schlauch abgebaut und siehe da: im biegsamen Teil befand sich ein Feuerzeug (!). Nun ist es ja schon schwer vorstellbar, dass man so ein großes Teil einsaugt, ohne es zu bemerken, noch viel schwieriger gestaltet sich aber die Aufgabe, es wieder heraus zu bekommen! Ich mühte mich mit Fingern, Fleischgabel, schütteln, rütteln, zupfen, rupfen, ziehen.. alles vergebens.
Nebenbei musste ich noch aufpassen, das schöne, dünnwandige Glas mit meinem Leitungswasser-Apfelsäftchen nicht zu zerdeppern, denn das steht griffbereit (viel trinken!) auf der Arbeitsfläche.
"Das Büblein stampft und hacket mit seinem Stiefelein, das Eis auf einmal knacket, und kracks! schon bricht es ein...!" Innerlich tauchten diese Gedichtszeilen vom Büblein auf dem Eis in meinem Kopf auf, so unvernünftig wie das Büblein kam ich mir schon vor, da sprang mir der Schlauch aus der Hand und
KRACKS *klirr* Splitterbombe.... mit Apfelsaftwasser durchmischt, alles durch die Küche, und ich in Strümpfen, ohne Schuhe.. ei ei ei....
"Mannnnnn....!" entfuhr es mir und sehr vorsichtig trat ich den Rückzug an und ha! Ich bemerkte die Scherbe unter der Socke noch bevor sie mich aufschlitzen konnte.
Und was lag auf dem Fußboden?
Das Feuerzeug... schwarz und unschuldig... so unbemerkt und irgendwie aus dem Schlauch geschlüpft, wie es zuvor offenbar reingekommen war.
(Oder sollte es das Apfelsaftglas heimlich hineingesteckt haben?)

Göttchen...

.... dieses Lied gibts immer noch...
Gesungen, geweint, verzweifelt geschrien, gesummt... Und ich mag es immer wieder einmal hören:

Dienstag, 11. Januar 2011

ob die Hausaufgaben..

.... wohl so wirklich richtig gut werden, wenn man das Töchterlein während des arbeitens doch seeeeehr laut *Barbie Girl* durch die Zimmerdecke aus dem oberen Stockwerk brumm-summseln hört?
Ich hoffe es einfach mal.
Vielleicht ist dieser Song ja inspirierend ;)

Montag, 10. Januar 2011

Ich bin die Traumfrau

Ja. Ich muss die Traumfrau sein!
Zumindest die von einigen Männern. Ich habe nicht nur keinen Schuh-Tick, ich hasse es auch noch, mir Klamotten kaufen zu müssen!
(Ginge es bei uns, würde ich am liebsten ganz ohne was rumlaufen... oder zumindest doch sehr unzulänglich bekleidet).
Es liegt nicht nur an meiner Konfektionsgröße, wobei ich nicht die größte Auswahl der Welt habe, meine Maße sind doch eher "ordentlich" und Rubens hätte seine Freude an mir.
Es ist dieser Zwang, dieses müssen-Müssen. Ich bin gar nicht up to date, mag natürlich auch nichts anprobieren. Nicht mal mehr Katalogbestellungen versetzen mich in freundlichere Stimmung!
Nein, da sitzt ein mürrisches und missmutiges Etwas am PC und hackt mit Todesverachtung auf die Tasten ein, durchblättert einige Seiten des einschlägigen Katalogs um dann vollkommen entnervt die Sache auf morgen oder übermorgen zu verschieben.
Nicht einen Cent ausgegeben. Ich bin ein Prachtstück.
Ein selten gewordenes Exemplar von genügsamer Hausfrau.
Und in meinem Kleiderschrank.... da hallt es schon, wenn man laut reinspricht... ;)

wer weiß das schon?

Das Leben findet schon seit einigen Jahren ohne mich statt. Schön blöd, mein Leben ohne mich...
Aber ich kann ja nichts mitmachen, nirgends so wirklich teilnehmen. So langsam bekomme ich das Gefühl, dass ich evtl. an einem Burn-out-Syndrom leide. Nix Depression. Oder sind sich diese beiden Gesellen so ähnlich? Kann der Laie sie unterscheiden? (Nein, ich werde keinen Arzt um Rat fragen.)
Ich komme ja gar nicht mehr rein, in die Gesellschaft. Mal kurz, ein Ausflug sozusagen. So wahnsinnig anstrengend für mich, so unsicher machend. Dass ich im Anschluss das Gefühl habe, es hat mich höchstens noch weiter nach hinten geworfen.
Früher war das eben anders. Wann bin ich denn von diesem Zug eigentlich heruntergefallen? Und warum? Weil er so schnell fährt oder weil ich mit den Leuten, die noch drauf sind, gar nicht wirklich weiterreisen will?
Auf meinem Abstellgleis ist es auch nicht prickelnd.

Gedankenschnipsel

Ich schleiche leise vor das Haus,
schneller wieder rein als raus.
(nur die Post reingeholt)

Ich hasse es, ständig irgendetwas fressen zu müssen, um zu merken, dass ich noch lebe... Gestern war wieder so ein ganz schlimmer Tag. Irgendwer oder irgendwas hatte mich am Wickel. Wollte mir die Luft abdrücken.. ich reagiere da ja immer sofort panisch, denke an den finalen Herzinfarkt. Und heute lebe ich immer noch. Was mich ja freut. Aber diese unterschwelligen Gedanken - kannjederzeitwiederkommen - scheußlich....

dieser Vormittag gehört mir

Und ich habe nach zwei Wochen Ferien meiner drei Kinder nebst urlaubendem Vater das Gefühl, dies auch ganz einfach für mich verlangen zu dürfen. Das bedeutet: Langsam, leise, ruhig. Keine hektische Hausarbeit nach dem Motto: jetzt aber! ICH hatte nämlich keinen Urlaub und auch keine Ferien. (braucht die Hausfrau auch nicht, denn: sie KANN sich ihre Arbeit ja selbst einteilen. Tut sie es nicht, ist sie selber schuld.)
Deshalb die heutige Einteilung: MEIN Vormittag. Schauen Sie mal in meinen geistigen Terminkalender.
Da steht das drin ;)

Verehrter Pubertant!

Merke: Wer seine Unterhosen über längere Zeit in seinem Zimmer sammelt (die getragenen, wohlgemerkt), der muss am Montag Morgen akzeptieren lernen, dass keine gewaschenen "da" sind.
Wo kämen die denn her? Ich nähe sie noch nicht selbst...
Also: In Zukunft: getragene Sachen in die Wäschekiste.... - wird schon werden... - ...

und wieder ein Blog

Was das heißt? Es gibt schon den einen oder anderen... Fragen Sie mich nicht, wo....
Manchmal hat man das Bedürfnis, neu anzufangen. Zumindest im Netz. Wenn Sie mit mir durchs Leben zischen wollen, sind Sie herzlich eingeladen, hin und wieder: kurze Auszeit!!

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Frau Müller... (und DU sagen, bitte ;) ) über 40, drei Kinder, Haus, Mann, Garten und Hund. Und einen Job, denn es reicht ja nie.... Alltäglicher Wahnsinn, Höhen, Tiefen. Rudern gegen die Depression. Leben mit Ängsten, Kampf gegen Übergewicht.

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