Montag, 31. Januar 2011

weg-beamen...

Sobald die Schmerztablette jetzt dann wirkt, werde ich ein Schläfchen halten. Wegbeamen sozusagen. Dinkelmaus und Kräutertee haben auch schon ihren Dienst tun müssen.
Immer diese Frauenleiden... *seufz*

Sonntag, 30. Januar 2011

Kindermund:

"Die Sonne ist rund.
Deshalb kann sie nicht schief scheinen."
                                          (Tochter, 7 Jahre)

Ich bin ein Pferd

Das könnte man zumindest meinen. Zum Frühstück liebe ich ja Haferflocken, diese kommen daher mit fettarmer Milch in einer schönen Schüssel, das ganze für 1:30 in den Mikro, einen Löffel Honig dazu für den schnellen Energieschub.
Heute war die Milch etwas knapp und die moderne Hausfrau löffelte kurzerhand etwas vom fettarmen Milchkaffee dazu.
Ergebnis: Lecker!!
Diese Versuche mit Haferflocken in Kaffee werde ich die nächsten Frühstücke ausweiten und berichten :)

Donnerstag, 27. Januar 2011

Exerzitien...

Entwarnung an alle, die heute eventuell einen Anruf von mir befürchten: ich schweige heute. :-)
Die Schmerzen im Gesicht kommen offenbar von einer Verspannung im Kiefer (oder so).
 Was hilft: Dinkelkissen drauf und Maul halten!
Die Kinder sind verständnisvoll und aufmerksam zu mir, den Dackel werde ich schon in Griff kriegen und ansonsten werde ich heute eben mehr schreiben oder alternativ smsen ;)
Arbeiten kann ich ja trotzdem, wie praktisch.
Also, Exerzitien.
Vielleicht freut sich auch die liebe Seele drüber....

Mittwoch, 26. Januar 2011

Ich weiß schon...

... dass sich die Leute am anderen Ende der Telefonleitung manchmal nicht wirklich dafür interessieren, was ich so zu sagen oder zu erzählen habe.
Darauf kann ich aber leider keine Rücksicht nehmen.
Ich bin halt auch noch da ;-)

Fortschritt

Von Fortschritt darf man durchaus schon sprechen, wenn aus den komplett lähmenden Schmerzen der gesamten oberen Zahnleiste, rechts und links, lediglich ein starkes Stechen an einer Stelle ziemlich weit hinten rechts am Zahnfleisch geworden ist. (Wenns juckt, dann heilts...)
Das ist schon mal ein Lichtblick.
Und nein, da kann kein Zahnarzt helfen, bekämpft wird der Zustand mit Gelomyrtol und Nasenspray.
(Drückende Nebenhöhlen sind was sehr lästiges und schmerzhaftes. Noch dazu, dass ich mich nicht erinnern kann, einen Schnupfen gehabt zu haben, den ich verschleppt haben könnte. Sonderbar.
Das Alter, hm? ;)

Mittwoch ist Badezimmertag

Und das sind die Momente, in denen ich mich freue, dass unser Bad so winzig ist. Es ist überschaubar und ich bekomme es auch fertig. Was sehr sehr unschön ist und bleibt, ist die Tatsache, dass in diesem Haushalt einige Mitbewohner ganz offentsichtlich in purer Absicht das Bad verwüsten (Klopapierrollen auf den Boden, Spiegel vollspritzen, Zahnpastasteine im Waschbecken hinterlassen etc.)
Gestern hatte ich mir einen wundervollen Arbeitsplan geschrieben, den ich nach und nach abhakte, um in der Struktur zu bleiben ;)
Heute verdonnert uns die Ordnungshüterin zusätzlich zu 30 Minuten Papier-sortieren, ha, eine meiner leichtesten Übungen und auch schweigend/mit schmerzenden Nebenhöhlen bzw. Zahnleisten zu bewältigen.

Dienstag, 25. Januar 2011

Oh jeeee oh je oh je

Dienstag ist Wohnzimmertag. Also, so richtig, mit abstauben, entrümpeln, Pflanzen gießen, Boden wischen.
Und weil ich so fleißig und ordentlich bin, habe ich soeben erspäht, dass uns die Ordnungshüterin heute ins Arbeitszimmer schickt. Oh jemineeee.... ;)
Ich habe die Aufgabe noch nicht gelesen, denn vielleicht reißt es mich so sehr vom Hocker, dass ich anschließend nicht mehr posten kann, daher diese schnelle Meldung von mir. Und jetzt siegt die Neugier, denn sie verspricht, es wäre ganz einfach....

~~~~~~~~

Gaaannnnnzzzzzz ruhig bleiben. Einatmen...ausatmen. Entspannen. Wiederholen, was täglich gesagt wird. Ganz ruhig. Entspannt. Kinder...! 
Ommmmmmh....

Montag, 24. Januar 2011

neue Tassen braucht das Haus!

Und weil's bei Tchibo meine Lieblingsfarben weiß-blau gab, habe ich einige Stücke ergänzend zum Bestand eingekauft. Unter anderem die für'n Auszeit-Kaffee:


Fasst gut einen halben Liter und erfreut mein Herz ;)

Dolce far... Haushalt!

(was heißt Haushalt oder Hausarbeit auf italienisch?)
Montag ist die Küche dran. Also, so richtig, gründlich quasi. Mit ausmisten, Müllschrank auswischen und so weiter.
.
.Und die Ordnungshüterin schickt uns heute noch mal ins Schlafzimmer auf den Schrank. Das tue ich aber erst, wenn ich männliche Hilfe habe, die Höhe ist ganz allein und einsam nicht so meine Stärke ;)
Und die Wäsche. Natürlich. Die ist ja immer dran, bei fünf Personen.

Warum ich mir das hier aufschreibe? Weil ich schon wieder auf dem allerallerbesten Weg war, in die Montags-Falle zu latschen, nämlich alles alles auf einmal anzufangen, zu viel zu kriegen und dann gar nichts mehr zu schaffen.
(Oder wie Günter Grünwald sagte: Ich weiß eh, dass ich nicht fertig werde, also kann ich auch etwas später anfangen. Weils wurscht ist.)
(Die böse Bemerkung zum Socken stricken und das Hobby als Event leben  nehme ich Ihnen hingegen übel, Herr Grünwald! Das verstehen Sie nicht. Da stecken Sie nicht gut genug "drin", in der Materie.) Wollte ich eh loswerden, nun gleich im eigenen Blog, wie praktisch :)
Momentan nehme ich mir meine kurze Auszeit (Anti-Depri-Mittel Nummer 1!!), trinke meinen zweiten Kaffee. hab das Fenster offen (zwar nur gekippt, es schneit nämlich, aber es kommt frische Luft rein.)
Und nach dem Päuschen mache ich weiter. Frisch gestärkt und gar nicht unfröhlich. Ich habe nichts gegen Montage.

Freitag, 21. Januar 2011

~~~~~

Kopfschmerzen. Und gesungene Liebesgeständnisse der siebenjährigen Tochter an den Dackel - am frühen Morgen.
Seufz.

es ist unpraktisch...

... um halb 11 das Licht auszumachen und -ohne Abendlesebuch - zu beschließen, einfach nur ein bisschen dazuliegen und zu "denken". Entspannung pur und ratz..... abgeratzt...
Um dann um dreiviertel drei nachts/morgens wach zu werden und die Uhr gehässig anzustarren: Was, noch nicht Zeit aufzustehen?
Nun ja, nicht so schlimm. Der Mond zaubert wundervolle Schatten an Stellen, die man so noch niemals gesehen hat. Und um meine innere Uhr nicht wieder zu "verstellen" lege ich mich jetzt auch ganz ganz brav wieder hin. (Wie ich mich kenne, kommt der Schlaf schneller als ich die Augen richtig zu bekomme ;) )

Mittwoch, 19. Januar 2011

Vollmond

Nun bin ich nicht einer jener Menschen, die bei Vollmond nicht schlafen können, nein, BEI Vollmond schlafe ich wie ein Stein. Aber die zwei Nächte vorher, da kann es zu sonderbarem Schlafverhalten kommen. Also ultraspät ins Bett oder morgens um vier schon "ausgeschlafen". Um dann wie ein Zombie durch den Tag zu schlurfen...
Wenn der Mond dann in seiner schönsten Pfannkuchenpracht voll vom Himmel strahlt, dann schlafe ich. Wahrscheinlich einfach, weil ich etwas nachzuholen habe.
Mein Hund macht das Spiel auch mit. Sobald meine innere Uhr etwas aus dem Gleichgewicht gerät, zieht der Vierbeinige mit. (Was bei einem Dackel auf Laminat sehr nervig werden kann, falls Sie verstehen, was ich meine...)
Beantrage TEPPICH für das Wohnzimmer!

Dienstag, 18. Januar 2011

Kaffee?

Ob ich noch eine Tasse Kaffee vertrage? Ach... ich denke schon. Ich trinke den ja sowieso "entschärft", also nur 1 Pad auf 2 Tassen Wasser und dazu noch fast ein Tässchen fettarme Milch. Kann niemals schaden, oder? (Und wenn: dann leg ich mich aufs Sofa.... ;) )
Das Hausfrauendasein ist so, wie man es sich macht. (Ich glaube, das schrieb ich vor kurzem erst).
Und wer sich seine Arbeit so einteilt, dass er vormittags ein Päuschen einlegen kann, der ist eben schlau genug, trotzdem fertig zu werden.
(Beziehungsweise den eigenen Ansprüchen zu genügen. Genau, das wars, was ich erst vor kurzem schrieb... ;) )

Montag, 17. Januar 2011

Haus halt

Haushalt ist, wenn ich das Haus halt'.
Am Freitag der letzte Blogeintrag? Das soll nicht zur Routine werden. Aber andererseits auch ganz praktisch, so hatte der geneigte Leser wenigstens an diesem Wochenende "seine Ruhe" vor mir.
Ich lese weiterhin fleißig den Blog der Ordnungshüterin, und die Gute beflügelt mich weiterhin.Danke!
Nun mache ich mich mal wieder an die Wäsche. Es soll schön werden hier im Haus. (Ich liebe meine Tulpen in der Vase...)
Wären hier eigentlich auch Fotos willkommen?

Freitag, 14. Januar 2011

Morgengebet

Und Abendgebet. Und Mittagsgebet. Und dazwischen auch:

Herr, du hast mir drei Kinder geschenkt.
Nun schenk mir auch BITTE die Geduld dafür.
ABER SCHNELL

Verehrter Pubertant II

Ich finde es not amusing, am Freitag nach den Ferien eine Mitteilung im Briefkasten zu finden, dass die Homework im Fach Englisch zum wiederholten Mal nicht vorzuweisen war!!!
Die nun folgenden Konsequenzen langweilen mich wahrscheinlich viel mehr als Dich, und helfen tun sie offensichtlich auch nix.
Aber ICH muss nicht im nächsten Jahr die mittlere Reife schaffen... sondern DU!!!
Ich kann nicht nachvollziehen, dass man ausgerechnet Englisch zum Problemfach wählen kann.
Danke fürs stinkfaul sein. Hab ich wenigstens nen Grund, warum ich mies drauf bin.

gefährliches Tauwetter

Oh, sehr gefährlich.
Wenn das so weitergeht bekommen wir noch gefährliche Kälte, denn man kann sich Schnupfen holen.
Und gefährlichen Frühling, denn wenn ein Maulwurf aus dem Winterschlaf erwacht und seinen Haufen aufwirft, könnte man darüber stolpern.
Oder gar noch gefährlichen Sommer, denn wenn es heiß wird, könnte man schwitzen.
Und das kann gefährlich werden.... vor allem für alte, kranke, junge, dicke oder dünne Menschen.
Und benachrichtigen Sie auch bitte Ihre Nachbarn, die diesen Blogpost vielleicht nicht gelesen oder nicht verstanden haben...

Passt das zusammen?

Ein erwachsener Mensch mit Fahrradhelm auf dem Kopf. (Durchaus löblich, eigentlich, aber...)
Mit Zigarette auf dem Fahrrad.

Irgendwie beißt sich das doch, oder..?

Enthält Milch Serotonin?

Das war die Frage, die ich mir stellte. Denn wenn es mir -ganz gleich ob nun körperlich oder seelisch - schlecht geht (wobei das eine mit dem anderen ja nicht nur zusammenhängt sondern quasi eins ist, ich weiß), dann hilft mir Milch.
Sie bringt mein Verdauungssystem auf wunderbare Weise wieder in Einklang und lässt mich müde werden und gut schlafen. Milch rulez.. :-)
Diese Frage wurde also heute zum Tagesstart sofort gegooglet. Und siehe da, noch weitere Erklärungen fanden sich da. Sehr interessante Dinge, die mir ausnahmsweise mal keine Angst bereiteten. Den einen Satz möchte ich eins zu eins hier wiedergeben:
Fazit:
Um die Serotoninkonzentration im Gehirn zu erhöhen, bleibt nur eine vernünftige Möglichkeit: die körpereigene Bildung von Serotonin und die Erhöhung der Verfügbarkeit des im Gehirn vorhandenen Serotonins. Durch Antidepressiva, Ausdauertraining, Lichttherapie und Vermeidung von Störungen der Inneren Uhr können diese beiden Effekte erreicht werden.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Konfrontationstherapie..

... sozusagen. Nicht, dass ich besonders stolz auf meine "Leistung" wäre. Aber immerhin: ausgehalten. Und überlebt.
Mit ner richtig schüttelnden Panikattacke in so einem Imbiss... dunstig-feucht, ungemütlich, mit so ner Art Truckern besetzt. Kein echtes Fenster drin, nur vorne am Eingang eine gläserne Tür. Und dann 20 Minuten aufs Essen warten - im Stehen Das Herz wummert Kapriolen vor sich hin, die Knie zittern, die Füße führen ein unruhiges Eigenleben. Aber: keine andere Wahl, also "freiwillig" aufs aushalten konzentrieren.
Ja, ich habe das überlebt. Es war sehr anstrengend, sehr. Ob die Schnitzelsemmel anschließend gut geschmeckt hat oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Am liebsten hätte ich sie ja gar nicht gegessen, habe mich aber trotzdem wenigstens bis zur Hälfte dazu durchgerungen, hätte ja auch sein können, dass es mir nach der Nahrungsaufnahme besser gegangen wäre.
Dem war aber nicht so. Irgendwann waren wir wieder zu Hause und ich komplett verzweifelt. Vier Stunden in mehr oder weniger schlimmen Panikzuständen - lustig ist das nicht mehr.
Zum Glück kam die Nachbarin zum Kaffeetrinken, und die Tatsache, dass binnen Minuten die Schmerzen in der Herz- und Seelengegend verschwanden lässt mich auf eindeutige psychosomatische Probleme schließen.
Prinzipiell ist mir das natürlich lieber als echte Herzprobleme.
Aber leichter macht es das aushalten nicht wirklich.

Morgen kann ein ganz anderer Tag sein.. Mit Glück ein richtig guter. Ich gebe ihm ne Chance!!

Erleuchtung

Habe festgestellt, dass ich nur so viel "Depp" sein muss, wie ich es für mich und vor mir selbst verantworten will und kann.
Niemand kann mich zwingen, mehr zu geben als ich selbst möchte.
Sehr schlau, gell?
(die Mater dolorosa ist wirklich nicht gefragt hier)

Mittwoch, 12. Januar 2011

anders....

Wieder einmal in einer "Umbruchphase". Als vor sieben Jahren mein jüngstes Kind geboren wurde, da war ich stolz, glücklich und -ja, ganz wirklich- ausgefüllt.
Es ging ums Überleben, den Kahn am Kentern hindern, am Ruder bleiben. Wir stemmten uns dem Alltag entgegen und wir haben das auch recht gut gemacht, wie ich finde.
Aber nicht nur die Zeiten ändern sich, auch die Menschen, die in diesen Zeiten leben, werden mit der Zeit einfach anders.
Und ich stelle fest: die Mater Dolorosa habe ich gründlich satt.
Ich kann mein eigenes Gejammer nicht mehr hören, will nicht mehr die Einzige sein, für die es vollkommen klar und verständlich ist, warum ich denn genau so fühle, wie ich fühle.
Meine Freundin hat mir mal geraten, doch zu einem Psychologen zu gehen, der würde wenigstens dafür bezahlt, dass er sich diese Geschichten anhöre. (Das erzählte sie mehr aus ihrer eigenen Sichtweise, denn sie hatte einen.... ;) )
Aber mit den Psycho-Menschen stehe ich ja derzeit eher auf Kriegsfuß. Ich bin nämlich der Meinung, dass ich keinen brauche!!! (Wie gesagt, ICH verstehe ja, warum ich mich momentan so fühle..)
Die Zeit wird für mich arbeiten und einiges wird anders werden. Daher ist die Zeit mein Freund. Ich muss die Stunden, Tage und Wochen nicht zwingend mit noch mehr Action und "Events" anfüllen.
Ich möchte einfach leben dürfen. Jetzt, nicht irgendwann. Und so gut es eben geht. Dass auch mal mir gegenüber fünfe gerade sein dürfen, nicht immer nur für "die anderen".
Egoistisch?
Überlebenswillig.
Ich verlange nicht, dass es perfekt ist. Und ich muss es auch nicht sein. Halt anders...

Ich bin nicht dick

Nein. Ich bin eigentlich überhaupt nicht dick. Ich habe nur ein dickes Fell. Gut, man kann vielleicht sogar sagen, ein sehr dickes Fell, und auch, dass es sich ziemlich über die Bauchregion spannt, mag etwas ungewöhnlich sein. Aber es ist wirklich nichts anderes, nur Fell.
Zur Zeit trage ich schwer an diesem Pelz. Er macht mich unendlich müde, weil er doch so warm ist, ich schwitze also schnell. Und das dickste Fell hat man im Winter. Da könnte man dann immer nur liegen, schlafen.
Wieso tut der Mensch das eigentlich nicht? Zumindest in unseren Breitengraden wäre es doch auf jeden Fall gerechtfertigt.
Herrjeh, wie ich mich nach dem Frühling sehne. Licht und Luft brauche ich, und wärmende Sonnenstrahlen, in die ich meine Zehen strecken kann, so ganz ohne Socken.
Tage wie der heutige sind sehr schwer und lang. Jetzt kuschel ich mich dennoch in mein dickes Fell und mache zumindest ein Mittagsschläfchen... wenn ich den Winterschlaf schon so gar nicht durchsetzen kann.

ein kleines Licht :-)

Wer meinen Haushaltsgefahren-Post gelesen hat, fragt sich vielleicht: Wer schreibt denn da eigentlich?
Ich bin ein kleines Licht. In der großen weiten Welt und im www. Noch so eine Bloggerin, eine von vielen, die ihre großen und kleinen Alltäglichkeiten aufschreibt und jedem Einsicht gewährt.
Warum?
Keine Ahnung.
Aber fragen sie mal ein anderes kleines Licht, warum es denn brennt. Das ist halt so ;)
Und: zu gewissen Zeiten kann auch ein ganz ganz kleines Licht sehr viel wert sein.
Darum, wahrscheinlich ;)

Haushalts-Gefahr!

Nicht genug, dass mir das asthmatische Keuchen des Staubsaugers beim Saugen zu denken gab, nein, er tat einfach nicht mal annähernd so, wie er sonst tut (saugt). Auch nicht als ich einen völlig neuen Beutel spendierte.
Also den Schlauch abgebaut und siehe da: im biegsamen Teil befand sich ein Feuerzeug (!). Nun ist es ja schon schwer vorstellbar, dass man so ein großes Teil einsaugt, ohne es zu bemerken, noch viel schwieriger gestaltet sich aber die Aufgabe, es wieder heraus zu bekommen! Ich mühte mich mit Fingern, Fleischgabel, schütteln, rütteln, zupfen, rupfen, ziehen.. alles vergebens.
Nebenbei musste ich noch aufpassen, das schöne, dünnwandige Glas mit meinem Leitungswasser-Apfelsäftchen nicht zu zerdeppern, denn das steht griffbereit (viel trinken!) auf der Arbeitsfläche.
"Das Büblein stampft und hacket mit seinem Stiefelein, das Eis auf einmal knacket, und kracks! schon bricht es ein...!" Innerlich tauchten diese Gedichtszeilen vom Büblein auf dem Eis in meinem Kopf auf, so unvernünftig wie das Büblein kam ich mir schon vor, da sprang mir der Schlauch aus der Hand und
KRACKS *klirr* Splitterbombe.... mit Apfelsaftwasser durchmischt, alles durch die Küche, und ich in Strümpfen, ohne Schuhe.. ei ei ei....
"Mannnnnn....!" entfuhr es mir und sehr vorsichtig trat ich den Rückzug an und ha! Ich bemerkte die Scherbe unter der Socke noch bevor sie mich aufschlitzen konnte.
Und was lag auf dem Fußboden?
Das Feuerzeug... schwarz und unschuldig... so unbemerkt und irgendwie aus dem Schlauch geschlüpft, wie es zuvor offenbar reingekommen war.
(Oder sollte es das Apfelsaftglas heimlich hineingesteckt haben?)

Göttchen...

.... dieses Lied gibts immer noch...
Gesungen, geweint, verzweifelt geschrien, gesummt... Und ich mag es immer wieder einmal hören:

Dienstag, 11. Januar 2011

ob die Hausaufgaben..

.... wohl so wirklich richtig gut werden, wenn man das Töchterlein während des arbeitens doch seeeeehr laut *Barbie Girl* durch die Zimmerdecke aus dem oberen Stockwerk brumm-summseln hört?
Ich hoffe es einfach mal.
Vielleicht ist dieser Song ja inspirierend ;)

Montag, 10. Januar 2011

Ich bin die Traumfrau

Ja. Ich muss die Traumfrau sein!
Zumindest die von einigen Männern. Ich habe nicht nur keinen Schuh-Tick, ich hasse es auch noch, mir Klamotten kaufen zu müssen!
(Ginge es bei uns, würde ich am liebsten ganz ohne was rumlaufen... oder zumindest doch sehr unzulänglich bekleidet).
Es liegt nicht nur an meiner Konfektionsgröße, wobei ich nicht die größte Auswahl der Welt habe, meine Maße sind doch eher "ordentlich" und Rubens hätte seine Freude an mir.
Es ist dieser Zwang, dieses müssen-Müssen. Ich bin gar nicht up to date, mag natürlich auch nichts anprobieren. Nicht mal mehr Katalogbestellungen versetzen mich in freundlichere Stimmung!
Nein, da sitzt ein mürrisches und missmutiges Etwas am PC und hackt mit Todesverachtung auf die Tasten ein, durchblättert einige Seiten des einschlägigen Katalogs um dann vollkommen entnervt die Sache auf morgen oder übermorgen zu verschieben.
Nicht einen Cent ausgegeben. Ich bin ein Prachtstück.
Ein selten gewordenes Exemplar von genügsamer Hausfrau.
Und in meinem Kleiderschrank.... da hallt es schon, wenn man laut reinspricht... ;)

wer weiß das schon?

Das Leben findet schon seit einigen Jahren ohne mich statt. Schön blöd, mein Leben ohne mich...
Aber ich kann ja nichts mitmachen, nirgends so wirklich teilnehmen. So langsam bekomme ich das Gefühl, dass ich evtl. an einem Burn-out-Syndrom leide. Nix Depression. Oder sind sich diese beiden Gesellen so ähnlich? Kann der Laie sie unterscheiden? (Nein, ich werde keinen Arzt um Rat fragen.)
Ich komme ja gar nicht mehr rein, in die Gesellschaft. Mal kurz, ein Ausflug sozusagen. So wahnsinnig anstrengend für mich, so unsicher machend. Dass ich im Anschluss das Gefühl habe, es hat mich höchstens noch weiter nach hinten geworfen.
Früher war das eben anders. Wann bin ich denn von diesem Zug eigentlich heruntergefallen? Und warum? Weil er so schnell fährt oder weil ich mit den Leuten, die noch drauf sind, gar nicht wirklich weiterreisen will?
Auf meinem Abstellgleis ist es auch nicht prickelnd.

Gedankenschnipsel

Ich schleiche leise vor das Haus,
schneller wieder rein als raus.
(nur die Post reingeholt)

Ich hasse es, ständig irgendetwas fressen zu müssen, um zu merken, dass ich noch lebe... Gestern war wieder so ein ganz schlimmer Tag. Irgendwer oder irgendwas hatte mich am Wickel. Wollte mir die Luft abdrücken.. ich reagiere da ja immer sofort panisch, denke an den finalen Herzinfarkt. Und heute lebe ich immer noch. Was mich ja freut. Aber diese unterschwelligen Gedanken - kannjederzeitwiederkommen - scheußlich....

dieser Vormittag gehört mir

Und ich habe nach zwei Wochen Ferien meiner drei Kinder nebst urlaubendem Vater das Gefühl, dies auch ganz einfach für mich verlangen zu dürfen. Das bedeutet: Langsam, leise, ruhig. Keine hektische Hausarbeit nach dem Motto: jetzt aber! ICH hatte nämlich keinen Urlaub und auch keine Ferien. (braucht die Hausfrau auch nicht, denn: sie KANN sich ihre Arbeit ja selbst einteilen. Tut sie es nicht, ist sie selber schuld.)
Deshalb die heutige Einteilung: MEIN Vormittag. Schauen Sie mal in meinen geistigen Terminkalender.
Da steht das drin ;)

Verehrter Pubertant!

Merke: Wer seine Unterhosen über längere Zeit in seinem Zimmer sammelt (die getragenen, wohlgemerkt), der muss am Montag Morgen akzeptieren lernen, dass keine gewaschenen "da" sind.
Wo kämen die denn her? Ich nähe sie noch nicht selbst...
Also: In Zukunft: getragene Sachen in die Wäschekiste.... - wird schon werden... - ...

und wieder ein Blog

Was das heißt? Es gibt schon den einen oder anderen... Fragen Sie mich nicht, wo....
Manchmal hat man das Bedürfnis, neu anzufangen. Zumindest im Netz. Wenn Sie mit mir durchs Leben zischen wollen, sind Sie herzlich eingeladen, hin und wieder: kurze Auszeit!!

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Frau Müller... (und DU sagen, bitte ;) ) über 40, drei Kinder, Haus, Mann, Garten und Hund. Und einen Job, denn es reicht ja nie.... Alltäglicher Wahnsinn, Höhen, Tiefen. Rudern gegen die Depression. Leben mit Ängsten, Kampf gegen Übergewicht.

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