Dienstag, 29. März 2011

keine Angst!! (Rosmarie)

Ich marschiere heute wieder tapfer zum Zahnarzt. (natürlich nicht, ich fahre mit dem Auto (mit))
Rede mir seit einer Woche erfolgreich ein, dass ich KEINE Angst habe (-n muss). Es funktioniert ziemlich gut. Früher (in meinem Leben VOR der Angsterkrankung) habe ich das immer schon so gemacht. Verdrängung bis zur letzten Sekunde. DANN kam zwar ein gewisses Panik-Gefühl auf, so ganz kurz, aber da war es sowieso schon zu spät. So "meisterte" ich damals mein Leben, und das war auch ganz in Ordnung so. (man hielt mich damals allgemein für eine -wie man heute sagen würde - "coole Sau".)
Ich & Ich haben mir ganz schön auf den Schlips getreten, mit ihrem Lied.. "duuuu glaubst ich bin stark und ich kenn den Weg..."
Wie konnten sie mich nur DERART verraten ;)
Ich werde das heute ganz prima aushalten. Nichts Schlimmes wird passieren und es geht vorbei. Augen zu und durch...

Montag, 28. März 2011

fassen wir also zusammen:

  • viel Wasser
  • wenig Fett
  • viel Bewegung
  • wenig Zucker
  • viel Gemüse, Obst, Vollkorn, abends Magerquark
  • kein Alkohol, aber das ist mittlerweile sozusagen überflüssig
  • dienstag WIEGEN
hab ich was vergessen?
(der erste April steht vor der Tür... guter Zeitpunkt!)

Samstag, 26. März 2011

Garten Beet Gemüse

Hiermit halte ich hochoffiziell fest:
Ich bin heuer raus aus dieser Gemüsegartengeschichte.
Ich schaffs ganz einfach nicht, auch nervlich....
Warum?
Nun, da ich ja im Besitz zweier Söhne mit 12 und 14 Jahren bin, beschloss ich heute, mal für deren Bewegungsstatus etwas gutes zu tun. Und deshalb eröffnete ich ihnen, dass sie beide dieses Jahr den Gemüsegarten umstechen dürften. Heute. Anfangen, zumindest.
Und das Ende vom Lied? Wer könnte es sich nicht denken?? Das Stück vom Garten liegt noch haargenauso unangetastet wie gestern da hinten rum. Und der Vater der Söhne - dem ich es eigentlich gut gemeint hatte mit dieser Aufgaben-Umverteilung - der hat auch nicht das geringste Interesse an solchartiger Beschäftigung geteilt.
Tja, hm... also ICH muss dieses Gebeete da hinten sowieso nicht haben, ist mir viel zu viel Arbeit!! Und hiermit habe ich nix damit zu tun...
Von mir aus betoniert es und streicht es grün an. Nicht mehr meine Baustelle.

Montag, 21. März 2011

Natüüüürlich

Ich habe den ganzen Tag Zahnpflegekaugummi gekaut gegen diese elendigen, fiesen Schmerzen im Kiefer.
Und siehe da: es hat GEHOLFEN! Kaum zu glauben. Wäre ich doch mal ungefähr sechs oder sieben Wochen früher draufgekommen....
Gerade schnell noch mal die Zähnchen mit der Wunder-Elmex (die grüne gegen Empfindlichkeit) geputzt und jetzt gegen die Übelkeit noch in kleinen Schlucken kalte, fettarme Milch getrunken...
Ein Tag ohne Schmerztablette.
Ein kleiner Sieg.

Sonntag, 20. März 2011

Tchibo und so

Früher habe ich mal das Wort "Tchibo-Kranke" erfunden (und ich entschuldige mich nachträglich für diese Wortschöpfung, aber ich war noch jünger...) :)
Mein Schwager wäre vor Lachen beinahe unter den Tisch gefallen, als ich ihm erklärt hatte, Blutdruckmessgeräte von diesem Laden wären nicht für wirkliche Patienten, sondern eben Tchibo-Kranke. Öhöm.
Später dann erfreute mich Willy Astor mit seinem Satz: "Geh ma zum Tchibo auf a Uhr, und wo ma scho mal do san, sauf' ma an Kaffee dazua...) (für mich damals DERART lustig, weil wir bei unseren wöchentlichen Einkaufszentrum-Touren immer den Treffpunkt TCHIBO hatten, Kaffee tranken, vielleicht ein Stückchen Kuchen dazu (oder diese Wiener in Blätterteig?), und schon damals "hüpfte" hin und wieder so ein Tchibo-Schnäppchen in die Einkaufstasche.)
Diese Vorliebe hielt sich natürlich weiter. Haushaltsgegenstände, Kinderspielzeug, Kinderkleidung, Jacken, Stiefel... eigentlich nichts, was es von Tchibo nicht gibt, oder?
Später dann die Handys... (ich benutze immer noch den Ausdruck Tchibohandy... *smile*), Internetverbindungs-Angebote.
Heute bestelle ich natürlich gleich online, mit der Vorschau, für Tchibo-PRIVAT-Kunden. Sehr praktisch, die Artikel immer wieder überzeugend, das muss man ihnen lassen :)
Und dann gibts plötzlich sogar ne Tchibo-Kreditkarte. :) :) :)
Und heute darf ich in der Mail lesen: Tchibo Öko-Strom...
Okay....!!!! Macht weiter so!!!
        (setze ein breites Grinsen auf und verziehe mich mal kurz in eine Ecke) XD

Freitag, 18. März 2011

Kennen Sie Dynamind?

Ich kannte es bis heute nicht. Es wurde mir empfohlen und ich habe es ausprobiert.
Glauben Sie es oder nicht: es hat funktioniert!!!
Schmerzen verschwinden mit dieser wirklich simplen Methode... Dynamind

das Leben kann so schön sein :)

ein Hoch!

... auf meine Postzustellerin!
Denn obwohl ich heute Migräne/Kreislaufbedingt definitiv NICHT aufstehen konnte, obwohl ich dringend und sehnsüchtig ein Paket erwartete, hat sie es mir zugestellt, nämlich in die Garage :)
Und ich konnte soeben (enigermaßen wiederhergestellt) freudigst Teil um Teil in aller Ruhe und Heimlichkeit auspacken und mich freuen.
Und jetzt gehts mir sozusagen richtig gut! :) :)

Mittwoch, 16. März 2011

Gegenteil von Morgenmuffel?

Wir sind eigentlich Morgenmuffel. Meine Söhne, mein Mann, ich und manchmal auch der Dackel.
Und dann haben wir noch unsere Kleine.
Sie steht morgens auf, gerne mal eine halbe Stunde früher als nötig und beginnt ihr Tagwerk: Sie plappert, singt, liest, hüpft, fragt, bringt die Welt ins Wanken... unsere muffelige Morgenwelt auf jeden Fall.
Wie kann man sowas nennen? Morgen-Derwisch? Früh-Frohnatur?
Bitte helfen Sie mir beim Suchen für einen neuen Namen.... :-)

Dienstag, 15. März 2011

Höhlen frei!

Back from HNO. Mit ihm das CT Ergebnis durchgesehen und sehr gut erklärt bekommen. (Ich empfehle jedem, mal in seinen eigenen Schädel rein zu schauen, wenns denn geht :).

Nun kann ich also noch zum Zahnarzt gehen, wenns wieder kommt oder anderweitig wäre noch die Option Orthopäde gewesen, da vielleicht was in der HWS sein könnte...
Als ich aber gestanden habe, dass ich gerne und oft auf dem Sofa einschlafe (unmögliche Kopfhaltung, ich weiß, aber ich bin halt so müüüüde...) und dass es weitaus besser ist, wenn ich zum Nachtschlaf mein Bett aufsuche, verwarfen wir die ÜW zum Ortho wieder. Kann man ja später immer noch, falls es nicht besser wird.
Auf jeden Fall ist in meinem Kopf kein Vogel.... ist doch schon mal was :-)

Montag, 14. März 2011

mit 12.. da pubertieren sie, gell?

Anders kann ich mir das nicht erklären: Der Sohn kommt -lieb- und gibt seiner Mutter nen gute-Nacht-Kuss. Und sabbert plötzlich auf den Boden, so versehentlich, auch gar nicht soviel.
Aber als erprobte Mutter sehe ich sofort: ein mini Klümpchen Zahnpasta mit einer schönen Portion Spucke.
Das nennt der Sack also Zähne putzen.... einmal "gut riechen" dann passt das schon.
Ich sage ihm das auf den Kopf zu und er sagt auch sofort, nein, so wäre das nicht. Und ich glaube das nicht.
Aber was soll ich machen. Mich aufregen?? Habe ich schon sehr sehr oft gemacht. Und ich bin mir GANZ sicher, dass er prinzipiell weiß,. dass es nicht in Ordnung ist. (Und... nachgedacht.... eventuell habe ich früher auch beim Zähneputzen manchmal "geschummelt")
Ich habe ihm das gepredigt... seine Zähne sind das. Und seine Schmerzen, wenn er sie verfallen lässt.
Mein Mann findet das natürlich nicht toll, dass ich da nicht besser "dahinter" bin. Aber ich betrachte uns da "von außen", sehe die wetternde Mutter und den sich taub stellenden Sohn... und ich muss sofort gestehen: das Geschimpfe kann man sich sparen. Es wirkt nicht.
Mein Bauch sagt mir: du darfst ihn schummeln lassen. Niemand darf dir dafür einen Vorwurf machen. Weder heute noch später mal. Und der Sohn schon am allerwenigsten.
So what...?

unwohl...!

... fühle ich mich in meiner Haut: Weil ich grade so bin, wie ich bin. Genervt, wenn die Kinder aus der Schule kommen. Weil es mich überrennt, ihr Chaos, ihr Laut-sein, diese Überdrehtheit. Mir-auf-die-Pelle-rücken!!!
Bitte Abstand halten....
Dabei sind meine Kinder ja wirklich drei nette. Gerade deshalb fühl ich mich wie ein richtiges Arschloch.
Weil ich so bin, wie ich bin.
Aber wisst ihr was? Das Wissen alleine reicht nicht nicht. Ich kann das nämlich nicht abstellen.
Geht nicht.
Ich will jetzt auf den Arm....
Nee. Auch nicht.g

irgendwann mal....

... war es da, dieses Gefühl.
Aus heiterem Himmel kam es wie ein Blitz angeschossen: Ich will auch raus!
Ich sah vor meinem innneren Auge folgende Situation: Alle Familienmitglieder verlassen das Haus, gehen in die Arbeit / Schule / Kindergarten. Raus eben.
Und ich bleibe hier. Zurückgelassen. Mit dem Haus und der entsprchenden Arbeit an der Backe.
Es schrie ganz laut in mir... NEIN!! Ich will nicht hierbleiben!!!
Ich will auch alles hinter mir lassen, für einige Stunden.
Und ich möchte es auch genießen, dass so mancher Saustall bei meiner Rückkehr von einem guten Wesen aufgeräumt wurde....
Mir wurde klar: die Rolle, die ich spielen würde müssen, die gefiel mir nicht. Vielleicht war ich einfach hineingedrängt worden, hatte mich dorthin drängen lassen... aber da saß ich nun. Und KEIN Ausweg wollte mir einfallen. Die Falle hatte zugeschnappt.
+++
Heute ist es genau so, wie ich es damals befürchtet hatte. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff und der Käpt'n bleibt an Bord.... und schrubbt höchstpersönlich Deck, Kombüse und Kajüten.
Und wenn die Meute wieder einfällt, dann kommt das Schiff manchmal ganz arg ins Wanken, der Steuermann meint, er könne rumbrüllen und die Leichtmatrosen werden auch immer vorwitziger.
Aber trotzdem: Es ist gar nicht mehr so schlimm, wie ich es befürchtet hatte.
Viele werden das nicht verstehen können. "Wie kann man nur damit zufrieden sein?"
Ich kann es. Ich habe ja auch noch nicht vergessen, dass die hochgelobte und heilige Arbeit auswärts und für echtes Geld nicht nur aus Sonnenseiten besteht. Wie oft hatte ich mich -in Lohn und Brot stehend- nach meinem eigenen Herd gesehnt, die Zeit viel besser zu nützen gewusst. Oder heulen können bei dem wundervollen Wetter, und ich musste ab zum knechten, manchmal in ein gar finsteres Loch....
Ich kann froh sein, diesen "Job" zu haben. Finanziell klappt es auch, immerhin habe ich einen Weg gefunden, ein Zubrot zu verdienen. Ich teile mir die Zeit selbst ein (nicht die Arbeit... die entsteht.... und manchmal ist das Pensum halt einfach zu groß für mich allein)
Es ist nicht perfekt, aber das muss es auch nicht. Es ist in Ordnung, so wie es ist.
Es kann so bleiben. Vielleicht ändert es sich auch. Wer weiß das schon.
Aber es ist Grund genug, jeden Tag wieder aufzustehen, an die Arbeit zu gehen und immer öfter mal *trotzdem* zu lachen... :-)

Freitag, 11. März 2011

die Lindenstraße...

... und ihre Wiederholungen...
Im zarten Alter von vielleicht 13 oder 14 Jahren, da startete sie, DIE Serie.
Als Kind identifiziert man sich ja ganz gerne mit den gespielten Personen, ich konnte mich nicht recht eintscheiden, denn Beimers Marion (die den damals zuckersüßen Vasily rumschleifte) passte ebenso wenig für mich wie Schildknechts rotzfreche Göre Tanja oder die lispelnde Beate Flöter.
Aber immerhin, die Altersgruppe war ja festgelegt, man konnte sich prima hineindenken.
Nun gibt es ja Wiederholungen der Staffel, from the very beginning, die werden selbstverständlich nach Möglichkeit regelmäßig geschaut, mit dem gewissen HACH-Effekt.
Und plötzlich stelle ich fest: ich kann mich auf einmal mit der unglücklich im Ehedasein  verweilenden Henny Schildknecht identifizieren! War sie damals eher die Gruppe im-Alter-der-Mutter, versteht man ihre Sorgen und Ängste auf einmal, kann nachfühlen...
Schluck.
Doch damit nicht genug: Mit Argusaugen lauere ich auf die ersten Anzeichen des Klimakteriums bei Berta Griese, war sie nun schon tablettensüchtig oder kommt es erst noch? (Zur Erinnerung: in den aktuellen Folgen ist es die damals noch sehr taufrische Gabi SkabowskiZimmermannZenker, die klimakterisiert... und die Hitzewallungen sind mir zumindest teilweise nicht mehr ganz unbekannt)
Trugen wir in den Anfangsfolgen traurig Joschi und Philo Bennarsch zu Grabe, folgten unweigerlich in späteren Jahren meine geliebte Else Kling, die ihren Ausstieg wirklich meisterlich und lebenecht, pardon, lebendsendeecht, in der Serie spielte. (Um später als Elster aufzutauchen, welch Wort- und Schauspiel...)
Erschreckend ebenfalls, wie der früher von den Frauen heiß begehrte Andy Zenker plötzlich zusammengefaltet wirkt, Hajo Scholz kümmert sich liebevoll um seine verwirrte Mutter, was aber nicht davon ablenkt, dass auch er durchaus nicht mehr der Jüngste ist...
Nicht nur die Schauspieler sind alt geworden. Auch wir Zuschauer. Eine Serie, wie das echte Leben.
Ein Hoch auf die Lindenstraße!!! :-)

hängt der Kiefer schiefer?

Die Antibiotika vom HNO haben scheinbar gegen irgendwas geholfen. Ich fühlte mich wieder besser und nicht mehr vollkommen kaputt und abgeschlafft. Nun ist das Päckchen bis auf das letzte Stück ganz leer, aber die Schmerzen im Kiefergelenk treten dennoch wieder auf.
Sollte es doch nur etwas mit Verspannungen zu tun haben?
Vorsichtshalber habe ich heute nacht mal im echten Bett auf der extra für mich ausgelegten Matratze geschlafen. Recht gut übrigens. (Aber ich stehe ganz automatisch um halb sieben auf, selbst wenn ich gar nicht müsste... beginnende senile Bettflucht?)

Mittwoch, 2. März 2011

Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund...

Zum Beispiel morgens. Da geht er nach dem Morgenpinkeln in sein Körbchen und wartet geduldig - sich schlafend stellend (oder gar schlafend?) - bis die drei Nachwüchse aus dem Haus sind.
Er muss nicht schlichtend eingreifen, sich nicht für Morgen-Launen (kreisch!) verantwortlich fühlen. Ins Körbchen und warten... hach ja. (Aber das mit der Kühlschranktür, die er alleine nicht aufkriegt... das möchte ich dann trotzdem nicht...) ;)

Dienstag, 1. März 2011

back from Doc

Mit Antibiotika, Nasenspray und ner Überweisung zum Radiologen. Die wollen doch echt ein CT von meinen Nebenhöhlen  machen. Ob das kleine Vögelchen in meinem Kopf entdeckt werden wird??

jetzt aber

Erscheinungserlaubnis beim HNO geben lassen für heute. Sollte ich bis dahin wider Erwarten die wundersame Komplett-Heilung erfahren, soll es mir nur recht sein.
Ansonsten wurde mir das jetzt zu heiß, morgen ist er nicht da und am Donnerstag steht die Welt hier kopf.... sicher ist sicher...

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Frau Müller... (und DU sagen, bitte ;) ) über 40, drei Kinder, Haus, Mann, Garten und Hund. Und einen Job, denn es reicht ja nie.... Alltäglicher Wahnsinn, Höhen, Tiefen. Rudern gegen die Depression. Leben mit Ängsten, Kampf gegen Übergewicht.

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