Dienstag, 31. Januar 2012

gesungen. YESS!

We did it! Ich habe das Auto genommen, ich _habe_ meinen inneren Schweinehund in seine Schranken gewiesen. Gut... er hat hin und wieder etwas geknurrt und wollte auch aus der stillen Ecke ;) Aber ENDLICH habe ich es geschafft, bin ins Altenheim gefahren und habe dort mit einigen anderen Frauen und den Bewohnern dort gesungen. Uff.
Was das bedeutet, können nur wenige nachvollziehen, aber ich weiß, einige wissen, wie es um mich bestellt ist. Und ich bekam gute Wünsche und liebe Gedanken. Und im echten Leben mehrere Lächeln und sogar ein ganz lautes und nettes DANKE.
Ich bin zufrieden und es war wieder ein Schritt, ein kleiner Schritt heraus aus der Dunkelheit, hinein-zurück in dieses *normale* Leben. Heute Nacht schlafe ich gut... wetten?

2 Kommentare:

  1. Uund? Gut geschlafen? Meist ja nicht, nach so viel Aufregung. Auch wenn es positive war.
    Gehst du nächste Woche wieder? Oder wann immer das nächste gemeinsame Singen ist.
    Lohnt sich bestimmt, obwohl ich dir nicht versprechen kann, das es leichter wird. Aber das Gute ist: Du kannst sie überall mit hinnehmen, die blöde Angst.
    Meine kommt überall mit hin und wir verbringen ein schönes gemeinsames Leben. Denn weichen will sie nicht.

    Vertraute Grüße
    Pia

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  2. Ja, gut geschlafen... allerdings tatsächlich erst ab 2 Uhr... aber nicht so schlimm, ich konnte mir ja denken, warum ;)))
    Ich gehe auf jeden Fall beim nächsten Mal wieder hin (es gibt einen richtigen Plan und da steht mein Name mit drauf. Ganz offiziell also...) Die Angst war gestern mal - ganz was neues - kleiner als das Gefühl der Verwunderung über mich selbst, dass ich das tatsächlich tue :)) Ich stand wohl etwas neben mir... aber das war alles ganz gut so :)
    Wenn man mal eingesehen hat, dass die Angst überall mit hin kann, wo _sie_ will, dann kann sie einen wenigstens nicht mehr erschrecken. Sie ist da.... und ich bin STÄRKER.
    Tschakka!!!

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Frau Müller... (und DU sagen, bitte ;) ) über 40, drei Kinder, Haus, Mann, Garten und Hund. Und einen Job, denn es reicht ja nie.... Alltäglicher Wahnsinn, Höhen, Tiefen. Rudern gegen die Depression. Leben mit Ängsten, Kampf gegen Übergewicht.

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