Freitag, 12. April 2013

verkehrte Welt....

Ich könnte mich jedes Mal abschütteln vor Lachen, wenn bei Nachbars wieder mal Oma und Opa anrollen und dort nötige Arbeiten in und um das Haus der Kinder/Schwiegerkinder verrichten.
Heute auch mal mit offenbar aus der Reinigung abgeholter Wäsche der Hausbesitzer.
Ja nee, iss klar.
Meine Eltern waren noch nie mein Personal. Werden es auch nie sein.
Und je öfter ich mir das Trauerspiel "da drüben" so betrachte, umso mehr erfüllt es mich mit Stolz, dass wir als Familie das alles ganz alleine wuppen.
(Was meiner Meinung auch die absolute Normalität darstellt!)
Natürlich gibt es Gründe und Situationen, in denen man auch als Erwachsener Hilfe benötigt. Und man kann sehr froh sein, wenn dann die eigenen Eltern rüstig und freudig in die Bresche springen (können. möchten.)
Mir persönlich würde es allerdings NIEMALS einfallen, mich in der Frühlingssonne auf der Terrasse zu fläzen, während mein ergrauter Vater Bäume zuschneidet. Nur mal als Beispiel.
Wobei mein Vater auch niemals auf die Idee kommen würde, in meinem Garten herumzusäbeln!
Wo sind wir eigentlich? Ist das noch normal?
Und was ich mich auch immer wieder frage: WAS machen diese Nachbarn, wenn die Alten mal wirklich nicht mehr können???

1 Kommentar:

  1. ich finde ja, da gehören immer 2 dazu! Einer der es macht, und der andere der es zulässt. Oder anders herum passt auch!
    Ja, ich bin auch oft froh, dass ich nicht beine Nachbarn bin! Dafür haben wir andere Probleme, so ist das halt.
    GGGGLG und ich freu mich sehr, deinen Blog gefunden zu haben....
    CLaudi

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Frau Müller... (und DU sagen, bitte ;) ) über 40, drei Kinder, Haus, Mann, Garten und Hund. Und einen Job, denn es reicht ja nie.... Alltäglicher Wahnsinn, Höhen, Tiefen. Rudern gegen die Depression. Leben mit Ängsten, Kampf gegen Übergewicht.

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