Manchmal... da habe ich so lichte Augenblicke. Da setzt sich plötzlich aus Hunderten von Teilen ein Puzzle zusammen und ich habe das Bild klar und deutlich vor Augen.
Das, was ich immer gesucht habe, was ich wollte und ohne das ich nicht glaubte, leben zu können, das kann er mir nicht geben. Und das ist nicht mal böse Absicht. Das war ganz einfach zu viel verlangt, erhofft, gewollt, erträumt. Das muss ganz woanders her kommen. Nämlich aus mir selber.
Und das fortschreitende Alter (oh doch, ich erwähne es immer wieder gern) gibt mir auch mehr und mehr Ereignisse, die mich sagen lassen: Es ist alles gar nicht so verkehrt. Ich habe auch viel richtig gemacht. Und mich ganz schön angestrengt.
Ich bin selbst ein Mensch. Und da, wo ich bin, da will ich ganz sein. Mich nicht woanders hin wünschen. Das, was ich tue will ich von ganzem Herzen tun. Lieben, leben, lachen, schreien, weinen oder hassen. Aber immer ganz. LEBEN.
Und wenns dann vorüber ist... dann ist es gut. So wie es ist. Voll und ganz.
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