Das Leben findet schon seit einigen Jahren ohne mich statt. Schön blöd, mein Leben ohne mich...
Aber ich kann ja nichts mitmachen, nirgends so wirklich teilnehmen. So langsam bekomme ich das Gefühl, dass ich evtl. an einem Burn-out-Syndrom leide. Nix Depression. Oder sind sich diese beiden Gesellen so ähnlich? Kann der Laie sie unterscheiden? (Nein, ich werde keinen Arzt um Rat fragen.)
Ich komme ja gar nicht mehr rein, in die Gesellschaft. Mal kurz, ein Ausflug sozusagen. So wahnsinnig anstrengend für mich, so unsicher machend. Dass ich im Anschluss das Gefühl habe, es hat mich höchstens noch weiter nach hinten geworfen.
Früher war das eben anders. Wann bin ich denn von diesem Zug eigentlich heruntergefallen? Und warum? Weil er so schnell fährt oder weil ich mit den Leuten, die noch drauf sind, gar nicht wirklich weiterreisen will?
Auf meinem Abstellgleis ist es auch nicht prickelnd.
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